©Frank Dehlis
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Thomas Hoßmang

 

Position: Verteidigung
Geburtstag: 27. November 1966
Geburtsort: Hoyerswerda

Stationen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1983 - 1985 Aktivist Schwarze Pumpe (23, 5)
1985 - 1987 Energie Cottbus (16, 1)
1987 - 1990 Aktivist Schwarze Pumpe (52, 3)
1990 - 1991 Chemie Döbern  
1991 - 1993 Terengganu FA  
1993 - 1994 SG Rot-Weiss Frankfurt  
1994 - 1996 Dynamo Dresden (47, 2)
1996 - 1999 Energie Cottbus (92, 7)
1999 - 2003 Dresdner SC (136, 9)

 

Thomas Hoßmang, genannt der "General", begann seine Karriere bei seinem Jugendverein BSG Aktivist Schwarze Pumpe in der zweitklassigen DDR-Liga. Nach zwei Jahren wechselte er zum Lokalrivalen Energie Cottbus. Mit Energie gelang ihm der Aufstieg in die DDR-Oberliga, in der er jedoch nur eine Partie absolvierte und in der Winterpause zurück nach Hoyerswerda wechselte. Nach dem Beitritt der DDR zum Geltungsberech des Grundgesetzes folgte ein Intermezzo bei Chemie Döbern, in Malaysia und dem Kreß-Verein Rot-Weiß Frankfurt.

 

1994 wechselte Hoßmang in die Erste Bundesliga zum 1. FC Dynamo Dresden. 18 Einsätzen mit nur zwei Siegen folgten der Abstieg und die Verweigung der Lizenz für die Zweite Bundesliga. Nach 29 Spielen beim letztlich Viertplazierten der Regionalliga Nordost zog es "Hossi" zurück zum drittplazierten Energie Cottbus. Mit den Lausitzern glückte der Aufstieg in die Zweite Bundesliga. In den Relegationsspielen gegen Hannover 96 erzielte Hoßmang im Rückspiel im Stadion der Freundschaft das wichtige 1:0 per 20-Meter-Freistoß. Außerdem erreichte er im selben Jahr das DFB-Pokalfinale, in welchem sich Energie Cottbus mit 0:2 dem VfB Stuttgart geschlagen geben musste. Zuvor wurden, immer mit Beteiligung von Hoßmang, die Stuttgarter Kickers, der VfL Wolfsburg, der MSV Duisburg, der FC St. Pauli und der Karlsruher SC ausgeschaltet.

 

Nach 57 Zweitligaeinsätzen entschied sich Hoßmang beim Projekt "Bundesliga in Dresden - Mission Possible" mitzuwirken. Am Ende fehlten dem "General" und dem Dresdner SC, trotz Vizemeisterschaft, 17 Punkte auf den souveränen Klassenprimus Union Berlin. Trotz schleichenden Niedergangs hielt Hoßmang dem DSC bis zum Abstieg in die Oberliga die Stange und erzielte 9 Tore in 136 Drittligaspielen für die Rothemden. Nach der Saison 2002/03 beendete er seine aktive Laufbahn und wechselte ins Trainergeschäft.

 

Spielzeiten beim Dresdner SC

 

Saison Liga Einsätze, Tore
1999/00 Regionalliga Nordost (34, 7)
2000/01 Regionalliga Nord (36, 0)
2001/02 Regionalliga Nord (33, 0)
2002/03 Regionalliga Nord

(33, 2)

Seit 2014


1990 - 2014

1998 - 2007

FSV

1966 - 1990

Union Jack

1954 - 1990

Fahne

1898 - 1950