Prachtvolle Kopfstöße, sportpolitische Willkür und Glasscherben auf dem Trainingsplatz.

FUWO - Nr. 19, 7. Jg., 10. Mai 1955.
FUWO - Nr. 19, 7. Jg., 10. Mai 1955.

Sommerpause 1955. Zeit für prestigeträchtige Freundschaftsspiele nach einer anstrengenden Saison. Die des Spieljahres 1954/55 war besonders ereignisreich. Hans Siegert wurde als Nachfolger von Paul Döring als Trainer der Oberligamannschaft von Einheit Dresden installiert. Unter ihm kam der Sportclub als vierter ins Ziel. Die Meisterschaft gewann Turbine Erfurt vor Wismut Karl-Marx-Stadt und Rotation Leipzig. Den Dresdnern wurde vor allem die Auswärtsschwäche zum Verhängnis. Den elf Heimsiegen standen nur eine Niederlage und ein Unentschieden gegenüber. Bei nur zwei Auswärtssiegen und zwei Unentschieden summierten sich neun Niederlagen in der Fremde. Die einzige Mannschaft, die in der Festung Steyer-Stadion gewinnen konnte, war Dynamo Dresden. Wobei vom "Entführen" zweier Punkte kaum die Rede sein kann, trug die SGD ihre Heimspiele bis dahin ebenfalls in der Friedrichstadt aus.

Eigentlich waren die Spiele des SC Einheit im Heinz-Steyer-Stadion gar keine richtigen Heimspiele. Das Clubheim befand sich im Rudolf-Harbig-Stadion am Großen Garten, auf dessen Rasen die Fußballer ebenfalls trainierten. Das Stadion im Ostragehege gehörte zum Besitz des SV Dynamo. Ein Umstand der mehrfach beklagt wurde, da die Zustände an der Lennéstraße offensichtlich recht unbefriedigend gewesen sein müssen. Sowohl die Räumlichkeiten als auch der Rasen. Trainer Siegert und Mannschaftsbetreuer Seidel beklagten sich, einige Hände voll mit Glasscherben von Bierflaschen vom Rasen aufgesammelt zu haben, die mit dem Humus zur Pflege des Grüns auf selbiges gelangt waren. Forderungen wurden laut, das Steyer-Stadion in den Besitz des SC Einheit zu überführen. Eine sportpolitische Entscheidung in der Hinrunde sollte eine Entscheidung in diese Richtung befördern.

FUWO Nr. 13(7), 29.3.55
FUWO Nr. 13(7), 29.3.55

Denn nur wenige Tage nach dem neunten Stadtderby in der höchsten ostdeutschen Spielklasse folgte ein Paukenschlag. Die FUWO vom 23. November 1954 titelte: "3 neue Clubs: Dynamo, Rotation, Einheit." Die grün-weiße SG Dynamo wurde zum rot-weißen SC Dynamo. Die komplette Oberligamannschaft wurde während der laufenden Saison von Dresden nach Berlin delegiert. Rotation hingegen trat am 21. November 1954 beim ZSK Vorwärts Berlin erstmals unter dem Namen SC Einheit Dresden an. Die Rot-Weißen unterlagen aufgrund einer schwachen Schlußviertelstunde mit 1:3, nach einer 1:0 Halbzeitführung. Der dritte im Bunde war Einheit Ost Leipzig, der fortan als SC Rotation Leipzig fungierte. Eine SG Dynamo Dresden gab es plötzlich nur noch in der DDR-Liga, wo man mitten in der Saison den Platz der aufgelösten Fußballabteilung des SC DHfK Leipzig zugeteilt bekam und in der selben Spielzeit in die Drittklassigkeit abstieg. In der anschließenden Saison stürtzte Dynamo sogar bis in die viertklassige Bezirksliga ab.

Mit diesen willkürlichen Umstrukturierungen wollte man die Konkurrenzfähigkeit des DDR-Fußballs befördern. Oftmals wurde der physische Zustand der Oberliga-Spieler bemängelt. Man erhoffte sich in Dresden von einem Verein mit mehreren Sparten einen abteilungsübergreifenden Austausch, wobei die Fußballer von Trainingseinheiten mit den Leichtathleten profitieren sollten, um dem guten Ruf der Elbestadt in Sachen Fußball gerecht zu werden. Aufbauarbeit musste beim SC Einheit auch im Nachwuchsbereich geleistet werden. Über nur eine Nachwuchsmannschaft verfügte der Club zu der Zeit. Zu diesem Zweck veranstaltete der Verein ein Sichtungstraining, zu dem sich knapp 250 Jugendliche einfanden. Kurzfristiges Ziel war die Schaffung mehrerer A- und B-Klassen-Jugendmannschaften.

 

Dabei stellte der SC Einheit in internationalen Vergleichen seine Leistungsfähigkeit durchaus unter Beweis. Gegen den Vertreter der Berliner Vertragsliga, die Tennis Borussen, obsiegten die Rot-Weißen vor 12.000 Zuschauern mit 2:0. Hightlight der Saison war allerdings der Vergleich mit TJ Dynamo Prag. Dem angeblich führenden Vertreter der tschechoslowakischen Fußballkultur. TJ Dynamo gastierte am 07. Mai 1955 in Dresden und sorgte dafür, dass unser Heinz-Steyer-Stadion aus allen nähten zu Platzen drohte. Hatten die Heimbegegnungen der Oberliga zwischen 8.000 und 20.000 Zuschauer ins Gehege gelockt, das Stadtderby wollten 35.000 Menschen sehen, erschienen an diesem Samstag fast doppelt so viele Gesichter. Unglaubliche 60.000 Zuschauer wollten sich diesen internationalen Vergleich nicht entgehen lassen.

Dieser angebliche führende Vertreter war eigentlich Slava Praha, ein von Ereignissen der jüngeren Geschichte stark gebeutelter Club. Fast auf den Tag genau zehn Jahre vor dem Spiel in der Friedrichstadt wurde das Stadion, inklusive Clubheim, von den Nationalsozialisten abgefackelt. Nachdem Wiederaufbau an alter Stelle, lag es nicht weiter im Interesse der neuen Machthaber, dass Slavia weiterhin in großer nähe zum Erzrivalen Sparta spielte und so wurde keine neue Mietgenehmigung mehr erteilt. Auf der Suche nach einer neuen Heimstätte war man schließlich im Prager Stadtteil Vršovice fündig gewurden, in dem man erstmals das Eden bezog.

 

Stadion Eden 1954 (Unverifizierter Internetfund). Falls jemand mit genaueren Infos zur Geschichte Slavias aushelfen kann, immer her damit. Mein tschechisch ist leider begrenzt.
Stadion Eden 1954 (Unverifizierter Internetfund). Falls jemand mit genaueren Infos zur Geschichte Slavias aushelfen kann, immer her damit. Mein tschechisch ist leider begrenzt.

Außerdem wurden Fusionen vollzogen, namhafte Spieler verließen den Verein und nachdem illegal ein Privatspiel ausgerichtet wurde, musste der Verein den Gang in die zweite Liga antreten. Aufgrund der Fusionen wurde mehrfach der Name gewechselt, nach dem direkten Wiederaufstieg 1953 hieß der Verein schließlich Dynamo Prag. Die Spieler mussten blau-weiße Trikots tragen. Mit Stadion, Logo und Vereinsfarben hatte der Verein seine komplette Identität verloren. Die folgenden Spielzeiten waren geprägt von Mittelmaß und Abstiegskampf. Das entspricht nicht unbedingt dem Bild, was die Sportpresse der DDR vom tschechoslowakischen Hauptstadtclub zu vermitteln versuchte.

 

Folgende Aufstellungen schickten die Verantwortlichen schließlich ins Rennen:

 

SC EINHEIT DRESDEN

 

Ritter

 

Albig - Engelstädter - Jochmann

 

Pfeifer - Legler (75. Nicklich)

 

Arlt - Vogel - Prenzel - Müller - Petersohn

 

Trainer: Hans Siegert

 

 

 

3:2
(1:1)


Trainer: Holecek

 

Urban - Hemele - Trubac - Fiktus - Stadler

 

Muzikar - Buchta - Hlavacek

 

Melichar - Kocourek

 

Kabicek

 

 TJ DYNAMO PRAHA

 

 

Tore: 0:1 Stadler (21. Min), 1:1 Arlt (35. Min), 1:2 Trubac (58. Min), 2:2 Vogel (75. Min), 3:2 Arlt (81. Min)

Zuschauer: 60.000 (Heinz-Steyer-Stadion).

 

Auf dem Foto mit den beiden Mannschaften ist übrigens gut zu erkennen, dass auf der Brust noch nicht das bekannte Logo des SC Einheit Dresden prangte, sondern vermutlich das Standart-Logo der Sportvereinigung Einheit. Der Sport der DDR wurde nach Zugehörigkeit des Trägerbetriebs zum Gewerkschaftsbereich strukturiert. Während die Trägerbetriebe der Rotation, wie sich Einheit zu Beginn der Saison noch schimpfte, im Allgemeinen das Verlags- und Druckereiwesen waren, war der Trägerbetrieb der Dresdner BSG im speziellen der Sachsenverlag. Der "Trägerbetrieb" des SC Einheit war der Rat des Bezirks, ein Gremium das im Zusammenspiel mit dem Bezirkstag die mittlere staatliche Verwaltungsebene der DDR bildetete. Das heißt, der Gewerkschaftsbereich der SV Einheit war im Allgemeinen Verwaltung, Banken und Versicherungen. Das bedeutete auch, dass die Spieler neue Anstellungen brauchten. Es wird jedoch berichtet, dass Wert darauf gelegt wurde, den Spielern keinen allzu großen Metierwechsel zu zumuten. So wird kolportiert, dass "Schimack weiter in der Küchenverwaltung beschäftigt [ist], Müller arbeitet in der Planung wie bisher, und Prenzel kutschiert wieder einen PKW. Der Mittelstürmer hat bereits einen Qualifikationsvertrag in der Tasche. Das Ziel ist: Fahrbereitschaftsleiter." - Eine Verbesserung der beruflichen Aufstiegschancen waren ein wichtiger Punkt beim Wechsel des Trägerbetriebs zur Schaffung von Anreizen - "Im Bezirkskomitee, Abteilung Sportspiele, sitzt Arlt. Dort wird er einige Erfahrungen für seinen späteren Trainerberuf sammeln, die ihm nützlich sein werden." [FUWO Nr. 13 (7. Jahrgang,) vom 29. März 1955]

 

Spielbericht [aus der FUWO Nr. 19 (7. Jahrgang) vom 10. Mai 1955]:

"Heftige Sturmböen fegten über das zum Bersten gefüllte Dresdner Heinz-Steyer-Stadion (es barsten auch dreimal die Holzbarrieren), als unter dem begeisternden Beifall von 60.000 Zuschauern ein lang gehegter wunsch in Erfüllung ging - die Wiederaufnahme sportlicher Beziehungen der beiden Großstädte an der Elbe und Moldau. (Dresden und Prag). Hoffen wir, daß dieser Auftakt zur weiteren engen Verbindung zwischen den Sportlern der DDR und CSR führen möge. In diesem Sinne äußerte sich auch Trainer Holecek von Dynamo Prag, der mit seiner Mannschaft die Interessen der "Goldenen Stadt" in Dresden und Berlin wahrzunehmen beauftragt wurde. Er rechnete es sich als besondere Ehre an, am Vorabend des Tages der Befreiung in der DDR und zugleich anläßlich der Friedensfahrt spielen zu können. "Wir wollen die Verbindung zwischen unseren Völkern vertiefen", betonte er. Eine begeisternde Demonstration deutsch-tschechoslowalkischer Freundschaft in der Dresdener Clement-Gottwald-Schule wo die Prager Fußballer im Auftrage der Schule von Nymburg (CSR) Geschenke, Pioniertücher und eine Grußbotschaft überreichten, war der erste sichtbare Beweis ihres Wollens.
Der zweite wurde am Sonnabendnachmittag unmittelbar vor dem Eintreffen der Friedensfahrer auf dem etwas dünn gewordenen grünen Rasen des Heinz-Steyer-Stadions geliefert. Es war ein Spiel im Geiste echter Sportfreundschaft. Kein Mißton trübte die kämpferische Atmosphäre. Wir rechnen diese Tatsache nicht zuletzt auch der sicheren Leitung Schiedsrichter Kastners zu, der mit seinem überaus korrekten tschechoslowakischen Kollegen Wilcek und dem Dresdner Rolf Kunert ein gutes Kollektiv bildete.
Viel hatte man sich von diesem Kampf versprochen. Schließlich brachten die Gäste sieben Nalionalspieler mit! Aber die hochgespannten Erwartungen - wir sprechen es klar aus - wurden nicht erfüllt. Das lag (außer an den unleidlichen Windverhältnissen) an zwei Dingen: Einmal
ließen die Gäste in keiner Phase des Spiels erkennen, daß sich die in der CSR anbahnende Umstellung auf das moderne, schnelle Angriffsspiel auch schon in ihrer Mannschaft ausgewirkt hat, zum anderen konnten der SC Einheit Dresden trotz beispielhafter kämpferischer Leistung nicht verhehlen, daß nach der anstrengenden Saison viel Pulver verschossen ist. Untersuchen wir einmal, warun es solange dauerte, ehe man warm wurde (milgerissen wurde man eigentlich nur bei einigen Szenen, die zu Toren führten).

Dynamo Prag ist zur Zeit nicht in bester Form. Das letzte Punktspiel wurde 0:4 verloren, außerdem ist der berühmte Mittelstürmer Bican verletzt. Das ist eine Seite. Die andere Ursache für die Niederlage liegt tiefer, sie liegt in einer gewissen taktischen Zurückgebliebenheit. Die Angrifle wurden schematisch vorgetragen. Brav nahm man einen Außenläufer mit und "marschierte" im kurzen Dreiecksspiel in Richtung gegnerischer Strafraum. Unnütze Querpässe verzögerten zum Teil die technisch glänzenden Aktionen erheblich. Zudem kamen Steilpässe entweder zu spät oder viel zu kurz, von einem Seitenwechsel in Verbindung mit Positionswechsel der Stürmer ganz zu schweigen.

Stur blieben die Außen an ihrer Linie. So war die Einheit-Abwehr vor taktischen Schachzügen weitgehend gesichert und konnte sich voll auf die gewiß großen individuellen Fertigkeiten der einzelnen Stürmer konzentrieren. Es spricht für die gute Technik der Prager (Hemele, Trubac, Stadler, Hlavacek, Muzikar), trotz taktisch einfalllosen Angriffsspiels ihren Bewachern manches Schnippchen geschlagen zu haben. Allein der hängende Mittelstürmer Trubac, Initiator der meisten Angriffe, bereitete den Dresdnern Kopf zerbrechen.

Ihre Tore verdanken die Gäste ausgezeichneter Schußtechnik. Beide Führungstreffer kamen sehr überraschend. Nummer 1 markierte Stadler, indem er einen von Albig und Pfeifer verpaßten Eckball kurzerhand aus etwa 14 Metern ins lange obere Eck schlug, und die erneute Führung erzielte Trubac mit einem unhaltbaren 20-m-Schuß an den Innenpfosten. Viel Beifall holte sich Torhüter Kabicek, der vor allem bei einigen kreuzgefährlichen Eckbällen (Müller) vorzügliche Fausttechnik und gute Übersicht bewieß.

Nach vielem unwürdigen Hin und Her stand schließlich am Donnerstagabend fest, daß der SC Einheit Dresden die Farben Dresdens vertritt. Bis dahin wurden Hunderte von DM vertelefoniert, Kombinationen mit SC Turbine bzw. SC Wismut erwogen und sich viel "Mühe" gegeben, de Situation so unklar wie möglich zu machen. Es scheint, als habe die 1. Fußballkonferenz auch in diesen Fragen herzlich wenig Auswirkungen gehabt. Nun - der SC Einheit hat sich ehrenvoll geschlagen. Über alles Lob erhaben der Wille, unbedingt als Sieger vom Platz zu gehen. Man darf sich aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Elf viel Leerlauf hatte. Zuspielschwächen und mangelndes Verständnis waren sichtbare Zeichen eines gewissen Formrückgangs. Vor allem mußte man eimmal mehr mit dem Wind als Bundesgenossen recht wenig anzufangen. Gegen den Sturm "lief es" mitunter wesentlich besser und zügiger. Trotz dieser bedingten Schwächen siegte die Mannschaft verdient. Das spricht für die allgemein steigende Kraft des DDR-Fußballs.

Nachdem in der ersten Halbzeit noch etwas betont auf Sicherheit gespielt wurde, gab Trainer Siegert später das Zeichen zur vollen Offensive. Einige blitzschnelle Aktionen zeigten dann auch, was in der Mannschaft steckt und wie Tore gemacht werden sollten. Alle Dresdner Treffer entsprangen guter Kombinationen und entschlossenem Handeln. Vogels Vorlage nutzte Arlt zum Umspielen des herausstürtzenden Kabicek, und der Ausgleich war hergestellt. Den erneuten Ausgleich hatte schon Müller in den Beinen (4 Meter allein vorm Tor), aber Kabicek stellte sich erfolgreich in den Weg. So gab dann eine Arlt-Eingabe von links Vogel Gelegenheit, aus kurzer Distanz das 2:2 herzustellen. Die schönste Szene des ganzen Spiels brachte die 81. Minute. Müller setzte sich auf Linksaußen gegen Melchiar durch, flankte präzis nach innen, wo Arlt den hereinschwebenden Ball im Hechtsprung über die Linie beförderte. (siehe Bild!)"

 

Im Sportstaat DDR ging es also hin und her. Sportpolitische Willkür allerorts. Ein schier unendliches und nur schwer nachvollziehbares Dickicht an Namenswechseln und Mannschaftsdelegierungen. Wie gewonnen so zeronnen, möchte man Beispiel der SG Dynamo feststellen. Von der Auflösung der SG Friedrichstadt profitierten die Volkspolizisten, in Form einer Promotion in die Oberliga inklusive eines DDR-weiten Castings für eine schlagkräfitge Mannschaft. Doch nur wenige Jahre später lag es im Willen der SED-Sportführung, der Hauptstadt eine Mannschaft zu geben, die Titel gewinnen konnte und sollte. Dynamo startete noch in Dresden angesiedelt furios in die Saison, dominierte zunächst die Liga. Doch die Machthaber mussten einsehen, dass es nicht so einfach möglich war, eine Mannschaft zu entwurzeln und in einer anderen Stadt wieder einzupflanzen. Der SC Dynamo Berlin beendete die Saison auf Platz 7, knapp vor dem ZSK Vorwärts Berlin, der 1953 von Leipzig nach Berlin delegiert wurde.

 

Impressionen aus einem DDR-Oberliga-Spiel der Saison 1954/55:

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