Mo

26

Okt

2020

Torik Schütze

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 18. August 2000
Geburtsort: Dresden

Stationen:

  USV TU Dresden  
- 2017 FV Dresden Süd-West  
2017 - Dresdner SC 1898 (10, 0)

 

 

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Do

17

Sep

2020

Pascal Hänisch

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 29. März 2000
Geburtsort: Dresden

Stationen:

 

 

 

 

2006 - 2007 SG Gittersee  
2009 - 2013 SG Dynamo Dresden  
2013 - 2017 FV Dresden Süd-West  
2017 - Dresdner SC 1898 (3, 2)

 

 

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Mi

16

Sep

2020

Thomas Hönle

 

 

Position: Abwehr
Geburtstag: 06. August 1998
Geburtsort: Ellwangen (Jagst)

Stationen:

 

 

 

 

2003 - 2009 FSV Utzwingen  
2009 - 2019 TSV Nördlingen (5, 0)
2019 - 2020 FSV Utzwingen (2, 0)
2020 - Dresdner SC 1898 ()

 

 

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Do

06

Aug

2020

Vom Ballholer zum Internationalen

Von Arno Neumann*

 

Zuerst will ich mich einmal vorstellen, mein Name ist Arno Neumann, geboren am 7. Februar 1885 in Dresden. Bin also ein Dresdner Kind und hatte als solches schon mit neun Jahren größtes Interesse für die Fußballspieler, die auf den Lennéwiesen hinter dem Ball herjagten und je zwei Stangen aufgebaut hatten, die sie Goal nannten. Gewöhnlich wurde aber nur vor einem Goal gespielt, da es nur ganz wenig "Verrückte", so wurden die ersten Fußballspieler bezeichnet, gab. Es waren die Mitglieder des Neuen Dresdner Fußballsklubs von 1893. Außerdem bestand noch der Dresdner Football-Club, der von den Mitgliedern der Englischen Kolonie in Dresden gegründet worden war. Als kleiner Knirps holte ich eifrig die hinter dem Goal gelandeten Bälle und war fast jeden Tag vertreten. Natürlich "bäbbelten" wir Kinder auch auf der Straße, das war harmloser als heute, denn da kannte man noch keine Autos und auch keine Elektrische. Dafür fürchteten wir die Polizei, die scharf hinter uns her war und uns manches Spiel vermasselte. Von einer geregelten Spielweise wie heute, von einer Einhaltung der einzelnen Kampfreihen, konnte keine Rede sein. Wir waren zwar über die die Aufgaben der "Backs", der "Halfs" und der "Forwards" leidlich unterrichtet, doch wo der Ball war, da waren auch fast alle Spieler.

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Do

06

Aug

2020

Dresdner Sport-Club - SC Hakoah Wien 2:5 (1:2)

Am 08. August 1920 gastierte der aufgehende Stern des österreichischen Fussballs im Ostragehege. Die Hakoah aus Wien war in der abgelaufenen Saison als Meister der zweiten Klasse in die höchste Liga Österreichs aufgestiegen und stürmte ins Halbfinale des österreichischen Pokals. Im Achtelfinale wurde gar die Vienna mit einem 4:0-Auswärtssieg vom Platz gefegt. Den legendären Ruf der Wiener Hakoah begründete eine Reise nach England. Am 19. Mai 1923 gastierte zunächst die Profi-Mannschaft von West Ham United in Wien. Die Hakoah konnte sich vor 40.000 ZuschauerInnen auf der Hohen Warte ein 1:1 erkämpfen. Beim Rückspiel im Londoner Upton Park gelang am 4. September 1923 die Sensation: Als erstes kontinental-europäisches Team überhaupt gewann der SC Hakoah ein Spiel auf englischem Boden gegen eine englische Mannschaft. Mit 5:0 wurden die Hammers geschlagen.

 

In der Sommerpause 1920 gingen die Wiener auf Auslandstour durch die Weimarer Republik, hielten mehrfach in Sachsen und gingen sowohl in Plauen, als auch in Zwickau, Chemnitz, Leipzig und Dresden als Sieger vom Platz. Begleitet wurden die Gastspiele zum Teil mit antisemitischen Ausschreitungen. Vize-Präsident Arthur Baar erinnerte sich: „In Chemnitz, dem Ort unseres zweiten Spieles, machte sich vom Anfang an eine feindselige Stellungnahme des Publikums bemerkbar. Das Spiel wurde von der heimischen Elf überaus hart geführt. Der Schiedsrichter unterließ es, selbst bei den ärgsten Derbheiten einzuschreiten. Wir führten mit einem Tor Differenz, das Spiel ging seinem Ende entgegen, da sprang der Chemnitzer Mittelstürmer dem Hakoah-Centerhalf Grünfeld mit vorgestrecktem Bein an die Brust, der, der ewigen Derbheiten müde, des Bein mit beiden Händen erfasste und es nach oben riss, wodurch der Angreifer nach rückwärts fiel. Das veranlasste den Schiedsrichter, das Spiel abzupfeifen, wobei er heftig gestikulierend das Publikum zum Eindringen ins Spielfeld aufforderte. Mit dem Rufe 'schlagt sie tot', suchte er selbst das Weite.“ Die Mannschaft des SC Hakoah konnte sich nur dank der Chemnitzer Arbeitersportler in Sicherheit bringen, die der Gästemannschaft mit den Worten „Wiener heraus, die Arbeitersportler schützen Euch!“ zur Seite sprangen. (Zitiert nach Schwaiger, S. 34ff).

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Do

11

Jun

2020

Peter Seliger

 

 

Position: Verteidiger
Geburtstag: 1960
Geburtsort: Dresden

Stationen:

 

 

 

 

1972 - 1987 FSV Lok Dresden ()

 

 

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Do

11

Jun

2020

Siegfrid Meise

 

 

Position: Angriff
Geburtstag: 22. Oktober 1956
Geburtsort:  

Stationen:

 

 

 

 

1965 SC Einheit Dresden ()
1966 - 1976 FSV Lok Dresden ()
1976 - 1977 ASG Vorwärts Dessau ()
1977 - 1982 FSV Lok Dresden ()
1982 - 1983 TSG Meisen ()
1983 - 1984 FSV  Lok Dresden ()
1984 - 1993 Motor Trachenberge ()

 

Siegfrid Meise begann im alter von neun Jahren beim SC Einheit Dresden, dessen Fußballsektion sich kurze Zeit später als FSV Lok Dresden selbstständig machte. Meise wurde in der Jugend zumeist im Mittelfeld oder im Sturm eingesetzt. 1973 debütierte der 17jährige Meise für die FSV in der zweitklassigen DDR-Liga. Während seines Militärdiensts in Dessau wurde er 1976/77 Staffelsieger der DDR-Liga und konnte dieses Kunststück mit der legendären 78er FSV-Elf wiederholen, die zudem im FDGB-Pokal den Oberligsten Wismut Aue nach Verlängung ausschalten konnte und erst gegen die Star-Elf der SG Dynamo die Segel streichen musste. Eine schwere Verletzung verhinderte allerdings die Teilnahme an den Aufstiegsspielen u.a. gegen Hansa Rostock und Chemie Leipzig.

 

Für die FSV wurde Meise vornehmlich als Angreifer auf dem linken Flügel eingesetzt. In über 200 Punktspielen erzielte er zalhreiche entscheidende Tore und konnte oftmals nur mit Fouls gestoppt werden. „Deshalb bin ich den älteren Sportfreunden und damaligen Anhängern der FSV Lok auch als der so genannte Elfer-König bekannt“. Die schwere Verletzung aus dem letzten Ligaspiel gegen Motor Görlitz hatte harte gesundheitliche Folgen. "Siggi" musste sich mehreren Operationen unterziehen musste und sich im besten Fußballeralter aus dem leistungsorientierten Sport zurück ziehen. Er schloß sich der Bezirksklasse-Mannschaft von Motor Trachenberge an.

 

Nach seinem Karriereende im Jahre 1993 kehrte Meise nochmal in die Friedrichstadt zurück und kickte bei den Alten Herren des Dresdner SC. Später zog es ihn zurück an die Aachener Straße und nach weiteren Operationen am Knie in den Jahren 2005 und 2006 war endgültig mit dem Kicken schluß.

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Di

02

Jun

2020

Sachsenpokalfinale: FC Sachsen Leipzig - Dresdner SC 1898 2:0 (1:0)

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Di

26

Mai

2020

Deutschland - Tschechoslowakei 2:1 (1:0)

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Mo

25

Mai

2020

Udo Hänsel

 

 

Position: Verteidigung
Geburtstag: 25. September 1954
Geburtsort:  

Stationen:

 

 

 

 

1962 - 1972 SG Dynamo Dresden ()
1973 - 1974 Vorwärts Meinigen ()
1974 - 1976 Vorwärts Plauen ()
1976 - 1988 FSV Lok Dresden ()
1990 - 1992 Einigkeit Wilhelmsburg ()
1992 - 1993 Horner TV ()

Trainer
1992 - 1995 Horner TV ()
1999 - 2000 SG Weixdorf ()
  Ayilz-Europa Hamburg ()
2002 - 2004 TSV Cossebaude ()
2004 - 2005 FSV Dippoldiswalde ()
2008 - DFB-Stützpunktrainer ()

 

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Mo

18

Mai

2020

Dresdner SC 1898 - VfB Hellerau-Klotzsche 2:0 (2:0)

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Do

14

Mai

2020

Dresdner SC - FC Portsmouth 1:6 (1:2)

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Do

30

Apr

2020

Das Hotel Stadt Coblenz in der Pfarrgasse

Die ehemalige Pfarrgasse in Dresden, Otto Schneider (CC BY-SA 4.0, SKD)
Die ehemalige Pfarrgasse in Dresden, Otto Schneider (CC BY-SA 4.0, SKD)
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Do

16

Apr

2020

SG Dresden-Friedrichstadt - ZSG Horch Zwickau 1:5 (1:3)

 ©Pressebild-Verlag Schirner
©Pressebild-Verlag Schirner
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Sa

12

Okt

2019

100 Jahre Stadion am Ostragehege des Dresdner Sport-Clubs

"Wo steckt das russische Gold?" titelte die Morgenausgabe der Dresdner Neuesten Nachrichten am 12. Oktober 1919. Die Armee der Bolschewisten hatte Kasan erobert und die Nationalversammlung ließ das Gold zum Schutz vor den vorrückenden Truppen zunächst nach Samara und anschließend ins sibirsche Omsk bringen, wo es sich auch zum damaligen Zeitpunkt noch befand. Auf Titelblatt finden sich zahlreiche weitere kleinere Nachrichten über die Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs und der Novemberrevolution, die auf der einen Seite den Fortgang der diplomatischen Verhandlungen um einen Friedensvertrag und dessen Inhalte nachzeichnen, auf der anderen Seite die Innenpolitik in den Fokus rücken: Es werden Auszüge aus einem zuvor im Vorwärts veröffentlichten Hilferuf aus dem Saar-Gebiet zur "Befreiung von der französischen Militärdiktatur" abgedruckt und über eine Streikansage aus Lothringen und die Beilegung des Trierer Eisenbahnerstreiks informiert. Ganz im Gegensatz dazu berichtet die Dresdner Volkszeitung über den "Sturm auf Riga" und "Unruhen in Petersburg" und legt den Fokus des Titelblatts auf den russischen Bürgerkrieg.

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Do

12

Sep

2019

SG Crostwitz 1981

Der SG Croswitz 1981 e.V. wurde am 4. Mai 1981 gegründet. Seine älteste Wurzel stellt der Radfahrverein Serbowka dar, der im Jahr 1896 gegründet wurde. Am 10. August 1924 wird Sokoł Crostwitz als Ableger der panslawischen Sokoł-Bewegung gegründet. Der Vereinsfarben sind die slawisch-sorbischen Farben blau-rot-weiß, Vereinsmotto ist "Serbow chcu škitać, dónž dźeń budźe switać!" (Die Sorben will ich schützen, solang der Tag anbricht). Seitdem Jahr 1931 wurde bei Sokoł auch Fußball gespielt.

 

Nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten wird die Sokołbewegung in Deutschland verboten. Die Sportler in Crostwitz finden bei der katholischen DjK-Bewegung unterschlupf und gehen ab dem 9. April 1933 als Deutsche Jugendkraft Crostwitz an den Start. Neben dem neuen Namen erhalten die Crostwitzer einen neuen Sportplatz, den die Pfarrei Crostwitz großzügig zur Verfügung gestellt. Nachdem die Nationalsozialisten die katholische Deutsche Jugendkraft verbieten, kommt der Sportbetrieb in Crostwitz zum erliegen.

 

Nachdem die Alliierten eine Neuorganisation des Sportbetriebs zulassen, kommt es 1946 zur Gründung der Sportgemeinschaft Crostwitz. Gespielt werden allerdings nur unregelmäßige Freundschaftsspiele auf dem Sportplatz der Pfarrgemeinde. Aufgrund anhaltenden Spielermangels wird ab 1961 als BSG Traktor Panschwitz/Crostwitz gespielt. Die Heimspiele werden im jährlichen Wechsel in Panschwitz und in Crostwitz ausgetragen.

 

In der Saison 1971/72 wird die Verbindung wieder gelöst und Traktor Panschwitz übernimmt das Spielrecht. Es dauert bis zum 23. April 1981, als sich 17 Jugendliche im Sitzungsraum der Gaststätte Wenk zur Wiederbelebung des Crostwitzer Fußballs entschließen. In der Gründungsversammlung am 4. Mai 1981 werden drei Sektionen ins Leben gerufen: Fußball, Tischtennis und Frauengymnastik. Die Fußballer spielen wieder auf dem ehemaligen Platz der Pfarrgemeinde an der Schule in der 2. Kreisklasse und belegen in der Premierensaison den 1. Platz mit 56:4 Punkten und 116:24 Toren.

 

1983 wird die Ausbau der Sportstätten beschlossen, die mit einem Sportfest vom 14. bis 17. August 1986 eingeweiht werden. In dreijähriger Bauzeit ensteht ein Rasenfußballplatz, ein kleinerer Hartplatz, eine 100m Laufbahn und eine Weitsprunganlage. Nach dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes wird die SGC als SG Crostwitz 1981 e.V. beim Amtsgericht in Kamenz eingetragen. Am 4. Dezember 1993 findet die Grundsteinlegung für eine Mehrzweckhalle statt, die am 3. Juni 1995 eingeweiht wird. Am 18. juni 1994 tritt erstmals eine Frauenfußballmannschaft für die SG Crostwitz in den rot-weißen Farben an.

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Di

20

Aug

2019

Königswarthaer SV 1990

Der am 29. August 1990 gegründete Königswarthaer Sportverein 1990 e. V. geht auf den Turnverein zu Königswartha zurück, der im Januar 1893 ins Leben gerufen und in dem seit 1923/24 Fußball gespielt wurde. Nach der Auflösung aller deutschen Sportvereine 1945 fand im Jahr darauf eine Neuorganisation als SG Königswartha statt. 1950 wurde die SGK in das System der Betriebssport-gemeinschaften überführt und es entstand die BSG Traktor Königswartha, die 1956 nochmals einen Namen erhielt und fortan als BSG Motor Königswartha an den Start ging. Mit dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der BRD erfolgte Eintragung als Königswarthaer SV 1990 e. V. ins Vereinsregister. Der Mehrspartenverein besteht aus zehn Abteilungen, in denen 450 Mitglieder den Sportarten Fußball, Tischtennis, Handball, Volleyball, Schach, Billard, Kegeln, Leichtathletik, Gymnastik. Um die ganz Kleinen kümmert sich die Sektion Kita-Sport.

 

Die Fußballer tragen ihre Heimspiele auf dem Rasenplatz "An der Winze" aus. Zu den größten Erfolgen zählen mehrere Kreismeisterschaften und Kreispokale. Im Jahr 2001 stieg der KSV erstmals in die Bezirksliga auf. In der Saison 2003/04 erreichte der KSV mit dem dritten Platz auf Bezirksebene die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte. 2006/07 stieg der KSV gemeinsam mit dem DSC aus der Bezirksliga ab. Als Fahrstuhlmannschaft kehrte der KSV 2009 wieder in die Bezirksligazurück, um als Tabellenletzter den Gang in die Bezirksklasse antreten zu müssen. 2011 gehörte der KSV dann als Wiederaufsteiger zu den Gründungsmitgliedern der, zunächst Bezirksliga dann Landesklasse Ost. Nach drei Jahren mit guten einstelligen Tabellenplätzen stieg "KöWa" 2014 erneut ab. 5 Jahre dauerte es, ehe der KSV im Jahr 2019 als Meister der Kreisoberliga in die Landesklasse zurückkehrte.

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Mi

17

Jul

2019

FC Stahl Rietschen-See

Der FC Stahl Rietschen-See ist ein Fußballclub der am 07. Dezember 2014 aus der Fusion des FC Stahl Rietschen mit dem SV See 90 hervorging. Beheimatet ist der Club sowohl im zur Kleinstadt Niesky gehörenden Dorf See als auch in der Gemeinde Rietschen. Als Spiel- und Trainingsstätten dienen die Stahl Arena in Rietschen und der Sportplatz See. 

 

Über die Geschichte des Rietschener Fußballsports vor dem Zweiten Weltkrieg ist bisher wenig bekannt. Nach der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik gingen die Rietschener Kicker zunächst als BSG Chemie Rietschen an den Start. Trägerbebtrieb war der VEB Feuerfestwerke Wetro, in denen Schamottenormal- und formsteine für Stahlwerke und die Glasindustrie hergestellt worden, sowie Silizumkarbid- und Graphitschmelztiegel und Silikatsteine. Später erhielt die BSG den Zusatz Stahl. Nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten wurde aus der BSG der SSV Stahl Rietschen. Am 19. April 2008 traten die Fußballer schließlich aus dem SSV Stahl Rietschen aus und gründeten den FC Stahl Rietschen.

 

Der SV See 90 wurde am 07. Oktober 1978 als BSG Traktor See gegründet, als Spielstätte wurde der Sportplatz der Polytechnischen Oberschule genutzt. Den Fußballern der BSG Traktor gelang prompt der Aufstieg in die Kreisliga. Mit dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes und der Übernahme des bundesdeutschen Vereinsrechts erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister als SV See 90. Im Jahr 2007 begann der kometenhaften Aufstieg der Ostsachsen. Zunächst vqualifizierten sich die Seer als Kreismeister für die Bezirksklasse Dresden. Drei Jahre später gelang der Aufstieg in die Bezirksliga. Mit einem 3:1 konnte vor 700 ZuschauerInnen sensationell der Bezirkspokal gegen den Heidenauer SV gewonnen werden. 2013 gelang dem Doublesieger von 2010 sogar der Aufstieg in die höchste sächsische Spielklasse, aus der sich die Seer nach nur einer Saison zurück zogen.

 

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So

23

Jun

2019

Lasse Tegenkamp

 

 

 

Position: Torhüter
Geburtstag: 23. Juli 1997
Geburtsort: Cloppenburg

Stationen:

 

2017 - 2019

Dresdner SC 1898  

 

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So

23

Jun

2019

Nick Nowack

 

 

 

Position: Angriff
Geburtstag: 25. Februar 1994
Geburtsort: Dresden

Stationen:

 

2010 -

Dresdner SC 1898  

 

Jugend: 1. FC Dynamo Dresden, FV Dresden 06 Laubegast
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So

23

Jun

2019

Michael Kraus

 

 

 

Position: Abwehr
Geburtstag: 27. März 1985
Geburtsort: Rodewisch

Stationen:

 
  FSV Treuen  
   SG Dynamo Dresden III  
2012 - 2017 SpVgg Dresden-Löbtau 1893 (81 Spiele, 1 Tor)
2017 - Dresdner SC 1898  
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So

23

Jun

2019

Hannes Müller

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 05. März 2000
Geburtsort:  

Stationen:

 

2017 -

Dresdner SC 1898  

 

Jugend: SG Dynamo Dresden, FV Dresden Süd-West
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So

23

Jun

2019

Yannick Jüptner

Position: Abwehr
Geburtstag: 04. Januar 1993
Geburtsort: Hoyerswerda

Stationen:

 
1999 - 2006 FSV Lauchhammer  
2006 - 2018 FSV "Glückauf" Brieske/Senftenberg  
2018 - Dresdner SC 1898  
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So

23

Jun

2019

Philipp Zange

 

 

 

Position: Abwehr
Geburtstag: 15. Oktober 1990

Geburtsort:

Freital

 

Stationen:

 

     
- 2017 FV Dresden Süd-West  
2017 - Dresdner SC 1898  
   
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So

23

Jun

2019

Tom Berthold

 

 

 

Position: Abwehr
Geburtstag: 24. Februar 1997
Geburtsort: Dresden

Stationen:

 

     
- 2009 SpVgg Löbtau 1893  
2009 - Dresdner SC 1898  
     

 

 

 
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So

23

Jun

2019

Enrico Kluge

 

 

 

Position: Abwehr
Geburtstag: 07. Juni 1981
Geburtsort: Dresden

Stationen:

 

2015 -

Dresdner SC 1898  

 

Jugend: 1. FC Dynamo Dresden
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So

23

Jun

2019

Jan Philippe Jakobi

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 30. August 2000
Geburtsort: Forbach

Stationen:

 

     
2004 - 2016 FK Pirmasens  
2016 - 2018 Entente de l'Outre Forêt  
2018 - Dresdner SC 1898  

 

 

 
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So

23

Jun

2019

Ahmad Ismail

 

 

 

Position: Angriff
Geburtstag: 01. Januar 1992
Geburtsort: Aleppo

Stationen:

 

 

 

 

 

  Al-Ittihad SC Aleppo  
2016 - 2018 SC Borea Dresden (39, 21)
2019 - Dresdner SC 1898  

 

 

 

 
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So

23

Jun

2019

Erik Wutschke

 

 

 

Position: Abwehr
Geburtstag: 23. Mai 1989
Geburtsort: Berlin

Stationen:

 

 

 

 

 

- 2008 Köpenicker SC  
2008 - 2009 RSV Waltersdorf  
2009 - 2012 SV Bannewitz  
2012 - 2017 FV Dresden 06  
2018 - Dresdner SC 1898  

 

Jugend:

 

Köpenicker SC
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Mo

20

Mai

2019

Das Innere der Anzeigetafel im Heinz-Steyer-Stadion

Anläßlich des 100jährigen Jubiläums des Stadions am Ostragehege veranstaltete der Dresdner SC ein Jugendmeeting im Rahmen dessen die ZuschauerInnen einen Blick in den Bauch der Anzeigetafel werfen durften.
Anläßlich des 100jährigen Jubiläums des Stadions am Ostragehege veranstaltete der Dresdner SC ein Jugendmeeting im Rahmen dessen die ZuschauerInnen einen Blick in den Bauch der Anzeigetafel werfen durften.
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Mi

15

Mai

2019

Stadtpokalfinale 1921: Dresdner SC - Guts Muts Dresden 2:1 (1:0)

Die Mannschaft des Stadtpokalsiegers von 1921, dem Dresdner SC, vor dem Finalspiel im Stadion Dresden-Neustadt. (Kampf - Zentralorgan Mitteldeutscher Sportsleute, Jahrgang 3)
Die Mannschaft des Stadtpokalsiegers von 1921, dem Dresdner SC, vor dem Finalspiel im Stadion Dresden-Neustadt. (Kampf - Zentralorgan Mitteldeutscher Sportsleute, Jahrgang 3)
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So

10

Mär

2019

Sascha Riedel

 

 

 

Position: Abwehr
Geburtstag: 30. Juni 1990
Geburtsort: Plauen

Stationen:

 

 

 

 

- 2003 VfB Plauen Nord  
2003 - 2009 VFC Plauen  
2010 - 2015 FC Fortuna 91 Plauen  
2015 - Dresdner SC  
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Di

18

Dez

2018

Julius Wetzel

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 09. Februar 1992
Geburtsort: Dresden

Stationen:

 

 

- 2003 Rotation Dresden  
2003 - Dresdner SC  
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Mo

22

Okt

2018

Helmut Kropp

 

 

Position: Mittelstürmer
Geburtstag: 27. September 1940
Geburtsort:  

Stationen:

 
1954 - 1958 BSG Lok Dresden  
1959 - 1966 SC Einheit Dresden  (153 Spiele, ?? Tore)
1966 - 1967 SG Dynamo Dresden  (2, 0)
1967 - 1975 FSV Lok Dresden (89, ??)

 

Im Alter von 14 Jahren begann Helmut Kropp bei der BSG Lok Dresden mit dem Fußball spielen. Dort kam er in den Juniorenmannschaften zum Einsatz und wechselte 1958 zum SC Einheit Dresden. Als sich der etatmäßige Oberliga-Stürmer Jochen Fischer verletzte, kam Kropp zu seinen ersten Einsätzen. In insgesamt 153 Spielen, davon 96 zwischen 1962 und 1966 im Unterhaus, der sogenannten "Liga", stellte der Maschinenbauingeneur seine Torgefährlichkeit unter Beweis. In der Saison 1965/66 erzielte Kropp 15 Tore und wurde mannschaftsinterner Torschützenkönig. Daraufhin wechselte er noch zurück ins Oberhaus des DDR-Fußballs zur SG Dynamo Dresden. Allerdings ohne durchschlagenden Erfolge bei den Schwarz-Gelben zu feiern. Nach lediglich zwei Einsätzen kam Kropp wieder zur Fußballsektion des SC Einheit Dresden, die sich seit dem 12. Januar 1966 FSV Lok Dresden nannte, wo ihn Trainer Felix Vogel des Öfteren auch in der Abwehr einsetzte. Insgesamt bestritt Kropp 242 Liga-Spiele und erzielte 57 Tore.

 

Helmut Kropp verstarb am 27. April 2018.

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Sa

13

Okt

2018

Kay Effenberger

 

 

Position: Abwehr
Geburtstag: 31. Dezember 1997
Geburtsort:  

Stationen:

 

2010 -

Dresdner SC  

 

Jugend:

FV Dresden Nord

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Sa

13

Okt

2018

Adib Al Akied

 

 

Position: Angriff
Geburtstag: 01. Januar 1993
Geburtsort: Deir ez-Zor

Stationen:

 

 

Al-Fotuwa SC  

2015 -

Dresdner SC  

 

 

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Mo

06

Aug

2018

Hamburger Sport-Verein

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So

05

Aug

2018

Hans Sauerwein

 

Position: Trainer
Geburtstag:

 

Geburtsort:  

Stationen:

 

 

 

 

 

1931 - 1932 FC Schalke 04  
1932 - 1933 Dresdner Sport-Club  
1936 - 1937 1. FC Schweinfurt 05  
1938 - 1944 Hertha BSC  
1945 - 1948 FC St. Pauli  
2 Kommentare

Mi

20

Jun

2018

Ernst Petko

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 07. Juni 1995
Geburtsort:  

Stationen:

 
 - 2017 LSV Bluno  
2017 - 2019 Dresdner SC (18 Spiele, 1 Tor)
2020 - LSV Bluno  

 

 

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Do

31

Mai

2018

SC Hakoah Wien

Der Sport Club Hakoah wurde am 16. September 1909 in Reaktion auf den Ausschluss "nichtarischer" Sportler aus den österreichischen Turn- und Sportvereinen als jüdischer Verein in Wien Krienau gegründet. Auslöser war das Gastspiel von Vívó és Atlétikai Club Budapest bei First Vienna. Der Verein trat dem ÖFB bei und begann in der II. C-Klasse mit dem Spielbetrieb. Hakoah versprühte schnell große Anziehungskraft. Bis zur gewaltsamen Zerschlagung des Vereins durch die Nationalsozialisten im Jahr 1938 hatten sich Sektionen in den Bereichen Schwimmen, Leichtathletik, Touristik, Ringen, Hockey, Fechten, Handball, Eishockey, Tischtennis, Tennis, Ski, Wasserball, Schach und Boxen gegründet.

 

Die Verquickung von Ideologie und Sport stellte kein außergewöhnliches Phänomen in der Vereinslandschaft der Hauptstadt des multinationalen Vielvölkerreichs Östereich-Ungarn dar. Es exisitierte neben dem nationaljüdischen SC Hakoah zum Beispiel auch der nationalslawisch gesinnte SK Slovan Wien als Ableger der Sokol-Bewegung.

 

Für viele Wiener Jüdinnen und Juden, wie den Schriftsteller Friedrich Torberg (1908 - 1979), stellte Hakoah einen zentralen Bezugspunkt dar: "Ich hatte das unschätzbare Glück, als Zeuge von Hakoah Siegen aufzuwachsen, zusammen mit der Hakoah groß zu werden, [...] mich niemals, keine einzige Sekunde lang, meines Judentums 'schämen' zu müssen. Wofür hätte ich mich denn schämen sollen? Dafür, dass die Juden mehr Goals schossen und schneller schwammen und besser boxten als die anderen? [...] Ich war von Kindesbeinen an stolz darauf, Jude zu sein. Und dieser Stolz, den ich für nichts auf der Welt hergeben würde, bleibt mir für alle Zeiten mit dem Namen Hakoah verbunden." (Zitiert nach John Bunzl)

 

In der Saison 1919/1920 stieg die Hakoah als Meister der zweiten Klasse in die höchste Liga auf und stürmte ins Halbfinale des österreichischen Pokals. Im Achtelfinale wurde die Vienna mit einem 4:0-Auswärtssieg vom Platz gefegt. In der Sommerpause gingen die Wiener auf Auslandstour und hielten mehrfach in Sachsen. Sowohl in Plauen, als auch in Zwickau, Chemnitz, Leipzig und Dresden gingen die Blau-Weißen als Sieger vom Platz. Begleitet wurden die Gastspiele zum Teil mit antisemitischen Ausschreitungen. Vize-Präsident Arthur Baar erinnerte sich: „In Chemnitz, dem Ort unseres zweiten Spieles, machte sich vom Anfang an eine feindselige Stellungnahme des Publikums bemerkbar. Das Spiel wurde von der heimischen Elf überaus hart geführt. Der Schiedsrichter unterließ es, selbst bei den ärgsten Derbheiten einzuschreiten. Wir führten mit einem Tor Differenz, das Spiel ging seinem Ende entgegen, da sprang der Chemnitzer Mittelstürmer dem Hakoah-Centerhalf Grünfeld mit vorgestrecktem Bein an die Brust, der, der ewigen Derbheiten müde, des Bein mit beiden Händen erfasste und es nach oben riss, wodurch der Angreifer nach rückwärts fiel. Das veranlasste den Schiedsrichter, das Spiel abzupfeifen, wobei er heftig gestikulierend das Publikum zum Eindringen ins Spielfeld aufforderte. Mit dem Rufe 'schlagt sie tot', suchte er selbst das Weite.“ Die Mannschaft des SC Hakoah konnte sich nur dank der Chemnitzer Arbeitersportler in Sicherheit bringen, die der Gästemannschaft mit den Worten „Wiener heraus, die Arbeitersportler schützen Euch!“ zur Seite sprangen. (Zitiert nach Simon Schwaiger, S. 34ff)

 

Eine Auslandsreise nach England begründete den legendären Ruf der Hakoah-Elf weit über die Grenzen des Habsburger Reichs hinaus. Am 19. Mai 1923 gastierte die englische Profi-Mannschaft von West Ham United in Wien. Die Hakoah konnte sich vor 40.000 ZuschauerInnen auf der Hohen Warte ein 1:1 erkämpfen. Das Rückspiel im Londoner Upton Park stieg am 4. September 1923. Als erstes kontinental-europäisches Team überhaupt gewann der SC Hakoah ein Spiel auf englischem Boden gegen eine englische Mannschaft. Mit 5:0 schlugen die Blau-Weißen die Hausherren. "Heute aber verdient die Hakoah für ihr glänzendes Spiel, für ihren triumphalen Erfolg, der den Wiener Fußballsport mit einem einzigen Schlag in allen Herren Länder berühmt gemacht hat, vorbehaltslosen Dank und Anerkennung.“ (Illustriertes Sportblatt, 15. September 1923, S. 10.)

 

1925 trugen sich die Fußballer des SC Hakoah in die Annalen des Österreichischen Fußballs ein und wurden das erste und einzige Mal Meister. Die popluären Wiener gingen wieder auf Auslandstournee. Doch zwei Reisen in die Vereinigten Staaten leiteten den sportlichen Niedergang der Hakoah ein. Viele Spieler nahmen lukrative Angebote von us-amerikanischen Vereinen an und blieben in den Staaten.

 

Die Errichtung des austrofaschistischen Ständestaates hatte auf den Spielbetrieb und das Vereinsleben kaum Auswirkungen. Ganz im Gegensatz zur Rassenpolitik der Nationalsozialisten, die den Verein nach dem "Anschluss Österreichs" im Jahr 1938 zerschlugen. Zahlreiche Funktionäre und Spieler fielen der Shoah zum Opfer. Einzelnen Spielern gelang die Flucht nach Palästina, die in Tel Aviv Hakoah 1909 gründeten. Dieser Verein fusionierte zunächst mit Hakoah Tel Aviv, gegründet von ehemaligen Spielern von Hakoah Berlin zum Hakoah Tel Aviv FC und 1962 mit Maccabi Ramat Gan. Nach verschiedenen Namensänderungen spielt der Verein heute als Hakoah Maccabi Amidar Ramat Gan FC.

 

Nachdem die Rote Armee Wien befreite, fanden sich ehemalige Hakoah-Mitglieder im Juni 1945 zusammen, um eine Neugründung des Vereins ins Auge zu fassen. Nach einigen Rückschlägen zog sich die Fußballabteilung 1950 aus dem Spielbetrieb zurück. Heute verfügt der Verein über die Sektionen Basketball, Bowling, Judo, Karate, Leichtathletik, Schwimmen, Tennis, Tischtennis sowie Ski & Touristik.

 

Literatur:

- John Bunzl, Hakoah Wien, in: Dan Diner (Hg.), Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur, Bd. 2 Co–Ha,S. 505 - 507.

 

- Simon Schwaiger, „Sportklub Hakoah Wien – Ikone jüdischen Selbstbewußtseins“. Von der Gründung bis zur Gegenwart, Wien 2008.

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Do

03

Mai

2018

James "Jimmy" Hogan

 

Position: Trainer
Geburtstag:

16. Oktober 1882

Geburtsort: Nelson, Lancashire (England)

Stationen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  Als Spieler  
1898 - 1900 Burnley Belvedere  
1900 - 1901 Nelson FC  
1901 - 1902 Rochdale FC  
1902 - 1905 Burnley FC  
1905 - Fulham FC  
  Swindon Town  
- 1913 Bolton Wanderers  
     
  Als Trainer  
1910 FC Dordrecht  
  Österreich  
  Wiener Amateur SV  
  First Vienna FC  
1916 - 1918 MTK Budapest  
1922 - 1924 Young Boys Bern  
1924 - 1925 FC Lausanne-Sport  
1925 - 1927 MTK Budapest  
1927 - 1928 VMBV-Trainer  
1928 - 1932 Dresdner SC  
1932 - 1933 Racing Paris  
1933 - 1935 FC Lausanne-Sport  
1935 - 1936 Österreich  
1936 - 1939 Aston Villa FC  
1947 - 1948 Brentford FC  
1948 - Celtic Glasgow (Betreuer)  
  Brentford  
  Aston Villa Nachwuchs)  

 

 

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Mi

02

Mai

2018

John Cameron

 

Position: Trainer
Geburtstag:

13. April 1872

Geburtsort: Ayr (Schottland)

Stationen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  Als Spieler  
 - 1895 Ayr Parkhouse  
1895 - 1896 Queens Park FC  
1896 - 1898 Everton FC  
1898 - 1907 Tottenham Hotspur FC  
     
  Als Trainer  
1899 - 1907 Tottenham Hotspur FC  
- 1914 Dresdner Sportclub  
1918 - 1919 Ayr United  

 

Der bewegende Episode vom "Weihnachtsfrieden" ist eine vielfach erzählte Geschichte, die die völkerverständigende Kraft des Fußballs heraufbeschwört. Denn am 24. Dezember 1914 verbrüderten sich deutsche und britische Soldaten spontan an der Westfront und legten die Waffen nieder um gemeinsam Fußball zu spielen. Zunächst sollen die Schützengräben mit Weihnachtsbäumen geschmückt worden sein, ehe weihnachtliches Liedgut angestimmt wurde und das Eis zwischen Briten und Deutschen brach. Zahlreiche Briefe überliefern die Ereignisse. Der deutsche Leutnant Johannes Niemann schrieb: "Plötzlich brachte ein Schotte einen Fußball an, und es entwickelte sich ein regelrechtes Fußballspiel mit hingelegten Mützen als Toren. Zwar erreichte so manche Flanke nicht ihr Ziel, der hartgefrorene Acker ließ ein richtiges Spiel eigentlich nicht zu. Aber alle Akteure und auch die Zuschauer waren erfüllt von friedlicher sportlicher Gemeinsamkeit."

 

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So

26

Nov

2017

Steffen Binke

©Frank Dehlis
©Frank Dehlis

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 17. September 1972
Geburtsort: Lauchhammer

Stationen:

 
1978 - 1984 BSG Empor Dresden-Löbtau  
1984 - 1990 SG Dynamo Dresden  
1990 - 1993 1. FC Nürnberg  
1993 - 1994 BSC Erlangen  
1995 Wacker Burghausen  
1995 - 1997 VFC Plauen  (32 Spiele, 7 Tore)
1997 - 1998 1. FC Dynamo Dresden  (26, 1)

1998 - 1999

Dresdner SC  (31, 8)
1999 - 2001 FC Erzgebirge Aue  (19, 2)

 

Steffen Binke spielte zwar nur eine Saison im mohnroten Trikot des Dresdner SC aber erreichte dennoch Legenden-Status. Es war am 14. April 1999, als der gebürtige Brandenburger im Rudolf-Harbig-Stadion vor 3.889 ZuschauerInnen das entscheidende Tor im Stadtderby gegen den 1. FC Dynamo Dresden erzielte. Mit seinem 6. Saisontor hatte der Mittelfeldmann die Friedrichstädter in der 36. Minute in Führung gebracht. Im Nachbarschaftsduell ging es in dieser Saison sportlich erstmals auf Augenhöhe zu. Der DSC gastierte am 20. Spieltag als 14. beim 13. der Regionalliga Nordost und konnte den 1. FC Dynamo nach diesem Spieltag hinter sich lassen. Für den Aufsteiger aus dem Ostragehege ein riesiger Erfolg, Binke hatte in der Saison zuvor noch das Trikot mit weißen D auf grünem Grund getragen. Im Hinspiel fehlte er noch, das Spiel hatten die Mannen von der Lennéstraße mit 2:0 für sich entschieden, doch diese Partie stand ganz im Stern des Derbyhelden Binke, der sich nach der Saison zum FC Erzgebirge Aue verabschiedete.

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Mi

22

Nov

2017

Heiko Scholz

©Frank Dehlis
©Frank Dehlis

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 07. Januar 1966
Geburtsort: Görlitz

Stationen:

 
1972 - 1978 SG Dynamo Görlitz  
1978 - 1982 SG Dynamo Dresden  
1982 - 1984  ISG Hagenwerder  
1984 - 1986 BSG Chemie Leipzig (58 Spiele, 15 Tore)
1986 - 1990 1. FC Lok Leipzig  (86, 2)
1990 - 1992 1. FC Dynamo Dresden  (32, 4)
1992 - 1995 TSV Bayer 04 Leverkusen  (75, 5)
1995 - 1997 SV Werder Bremen  (52, 2)
1997 - 1998 SC Fortuna Köln  (20, 0)
1998 - 1999 SG Wattenscheid 09  (9, 0)
1999 - 2000 Dresdner SC  (9, 0)
Länderspiele:  
1987 - 1990 DDR (7, 0)
1992 BRD (1, 0)
Trainerstationen:  
2003 - 2009 MSV Duisburg (Co-Trainer)
2009 - 2011 TSV Germania Windeck
2011 - 2012 FC Viktoria Köln
2013 - 2018 1. FC Lok Leipzig
2018 - Wacker 90 Nordhausen
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Mo

21

Aug

2017

Franz Rösner

 

 

 

Position: Angriff
Geburtstag: 04. März 1987
Geburtsort: Hoyerswerda

Stationen:

 
 - 2017 LSV Bergen  
2017 - Dresdner SC  
     

 

 

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Mo

21

Aug

2017

Johannes Kliemt

 

 

 

Position: Angriff
Geburtstag: 16. Dezember 1995
Geburtsort:  

Stationen:

 
 - 2016 Eintracht Niesky  
2017 - Dresdner SC  (2 Spiele, 0 Tore)
     

 

 

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Mo

21

Aug

2017

Oliver Hrnecek

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 01. November 1988
Geburtsort: Frankenberg

Stationen:

 
 - 2016 ESV München  
2017 - Dresdner SC  
     

 

 

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Mo

21

Aug

2017

Timo Hoffstadt

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 03. März 1991
Geburtsort: Geldern

Stationen:

 
 - 2012 SV Straelen (91 Spiele, 9 Tore) 
2012 /13 VfL Tönisberg (24, 9)
2013 - 2016 SV Straelen (70, 12)
2016/17 SF Broekhuysen II (7, 4)
2017 - Dresdner SC  
     

 

 

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Mo

21

Aug

2017

Aleksandar Milic

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 17. März 1988
Geburtsort:  

Stationen:

 
 - 2017 Meißner SV 08  
2017 - Dresdner SC  
     

 

 

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Mo

21

Aug

2017

Tobias Haufe

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 10. August 1989
Geburtsort: Räckelwitz

Stationen:

 
  SV Einheit Kamenz  
2017 - 2018 Dresdner SC  
     

 

 

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Mo

21

Aug

2017

Ralph Schouppe

 

 

 

Position: Torhüter
Geburtstag: 18. Oktober 1990
Geburtsort: Cottbus

Stationen:

 
2002 - 2017 FSV Lauchhammer  
2017 - Dresdner SC  
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Mo

21

Aug

2017

Tom Berger

 

 

Position: Torhüter
Geburtstag: 08. April 1990
Geburtsort: Dresden

Stationen:

 
1996 - 2002 SG Striesen  
2002 - 2005 FV Dresden-Nord  
2005 - 2006 Dynamo Dresden  
2006 - 2007 FV Dresden Nord  
2007 - 2008 SC Borea Dresden  
2008 - 2010 FV Dresden 06  
2010 - 2012 Einheit Kamenz  
2012 - 2013 FV Dresden 06  
2013 - 2014 SSV Markranstädt  
2014 - 2016 Bischofswerdaer FV 08  (45 Spiele, 0 Tore)
2017 Dresdner SC (8, 0)
2018 SV Lindenau 1848  
2019 - Dresdner SC  
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Mi

09

Aug

2017

Kieler SV Holstein

Die Kieler Sportvereinigung Holstein von 1900 e. V., aufgrund ihrer Spielkleidung mit weißen Hosen und roten Stutzen oftmals auch als "die Störche" bezeichnet, ist so etwas wie der Angstgegner der Friedrichstädter. Nur auf dem Weg zur ersten Meisterschaft im Jahr 1943 konnte das Team von Helmut Schön die Mannen aus dem Norden besiegen. Zuvor hatten die Norddeutschen den Sportclub zweimal im Kampf um die Viktoria ausgeschaltet.

 

Vor der Machtübertragung an die Nationalsozialisten fürchtete man sich nicht nur im Dresdner Ostragehege vor dem Los "Holstein Kiel". Das 1911 eröffnete Holsteinstadion war eine echte Fußballhochburg. Die Jungs von der Kieler Förde gewannten im Jahr 1912 als erster norddeutscher Klub die Deutsche Meisterschaft. Umjubelter Held des Spiels war Ernst Möller, der mit einem verwandelten Elfmeter das Tor des Tages im Endspiel gegen den Karlsruher FV erzielten. Bis zur Gründung der Bundesliga im Jahre 1963 spielte die KSV Holstein ununterbrochen erstklassig!

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zu einen "nationalen Freundschaftsspiel" zwischem dem Kieler SV Holstein und dem SC Einheit Dresden im Ostragehege. Es dauerte bis zum Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes, der Neugründung des Dresdner Sportclubs und dessen Aufstieg in die Regionalliga, ehe beide Mannschaften wieder aufeinandertrafen. In den vier Begegnungen konnten die Friedrichstädter nicht einen Sieg erringen.

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So

09

Jul

2017

Willi Kund

© Cigarrenfabrik Müller & Co. (Serie "Hinein" 1937)
© Cigarrenfabrik Müller & Co. (Serie "Hinein" 1937)

 

 

 

Position: Sturm
Geburtstag: 11. März 1908
Geburtsort:  

Stationen:

 
1926 - 1934 1. FC Nürnberg  
1934 - 1938 Dresdner SC  
1938 - 1946 1. FC Nürnberg  

 

"1934 ging er nach Dresden, weil seine Schwiegereltern dort ein Restaurant übernommen hatten, und schloss sich dem Dresdner SC an. 1938 kehrte er zurück, spielte wieder für den Club und eröffnete in Nürnberg eine Weinstube, die Weinklause im Heldengässchen 4."

(clubberer.de)

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So

09

Jul

2017

Walter Dzur

 

 

 

Position: Mittelläufer
Geburtstag: 18. November 1919
Geburtsort:  

Stationen:

 
- 1938 FV Eger  
1938 - 1944 Dresdner SC  
1944 LSV Markersdorf an der Pielach  
1944 - 1945 Dresdner SC  
1945 - 1953 FC St. Pauli  

 

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So

09

Jul

2017

Hans "Hänschen" Appel

Appel im Trikot des FC St. Pauli (1949/50),  Sammelbild 4, Serie I von OK Kaugummi der Fa. SCHUMA (Mit freundlicher Unterstützung von https://www.fcsp-sammelbilder.de/)
Appel im Trikot des FC St. Pauli (1949/50), Sammelbild 4, Serie I von OK Kaugummi der Fa. SCHUMA (Mit freundlicher Unterstützung von https://www.fcsp-sammelbilder.de/)

 

 

 

Position: Abwehr
Geburtstag: 08. Juni 1911
Geburtsort: Berlin

Stationen:

 
1922 - 1924 Wilmersdorfer SC  
1924 - 1932 Hertha BSC  
1932 - 1942 Berliner SV 92  
1942 LSV Adler Tarnowitz  
1943 - 1944 Berliner SV 92  
1944 - 1945 Dresdner SC  
1945 - 1952 FC St. Pauli  

 

Als Schauspieler in den Filmen "Die verkaufte Braut" (1932), "Das große Spiel" (1942) und "Der Fackelträger" (1957) zu sehen. Ebenfalls im Film "das große Spiel" zu sehen sind Karl Miller vom Dresdner SC sowie der legendäre Fritz Walter vom 1.FC Kaiserslautern, weitere Prominente Mitwirkende waren Otto Tibulski (FC Schalke 04), Ernst Lehner (Blau-Weiß 90) und Johann Herberger (Phönix Karlsruhe), der Neffe des Reichstrainers "Sepp" Herberger.

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So

09

Jul

2017

Walter Kreisch

© Cigarrenfabrik Müller & Co. (Serie "Hinein" 1937)
© Cigarrenfabrik Müller & Co. (Serie "Hinein" 1937)

 

 

 

Position: Abwehr
Geburtstag: 08. März 1912
Geburtsort:  

Stationen:

 
1932 - 1941 Dresdner SC  
1945 - 1950 SG Dresden-Friedrichstadt  

 

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So

09

Jul

2017

Willibald Kreß

© Cigarrenfabrik Müller & Co. (Serie "Hinein" 1937)
© Cigarrenfabrik Müller & Co. (Serie "Hinein" 1937)

 

 

 

Position: Torwart
Geburtstag: 13. November 1906
Geburtsort: Frankfurt am Main

Stationen:

 
- 1919 Amicitia Bockenheim  
1919 - 1926 VfR 1901 Frankfurt  
1926 - 1932 SC Rot-Weiß Frankfurt  
1932 - 1933 FC Mulhouse  
1933 - 1945 Dresdner SC  
1945 - 1949 FSV Frankfurt (93 Spiele, 2 Tore)
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Mi

28

Jun

2017

Marco Grahle

 

 

 

Position: Abwehr
Geburtstag: 06. März 1988
Geburtsort: Freital

Stationen:

 
 - 2008 SV Bannewitz  
2008 - 2010 SG Gittersee  
2010 - 2014 SV Bannewitz  
2014 SpVgg Dresden-Löbtau 1893 (8 Spiele, 1 Tor)
2015 - 2018 Dresdner SC (55, 3)
2018 - Empor Possendorf  
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Do

04

Mai

2017

Alexander Preißiger

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 08. Januar 1986
Geburtsort: Lutherstadt Wittenberg
 

 

Stationen

- 2005 SpVgg Dresden-Löbtau 1893  
2005 - 2016 Dresdner SC (269 Spiele, 38 Tore)
2016 - 2017
FV Dresden 06 (27, 10)
2017
Hainsberger SV (8, 1)
2018
Dresdner SC (6, 0)
2018 - 2019
FV Blau-Weiß Stahl Freital (21, 4)
2019
SV Helios 24 Dresden  

 

Als 19-jähriger wechselte Alexander Preißiger von der SpVgg Dresden-Löbtau 1893 zum Dresdner SC. Zunächst spielte Preißiger in der zweiten Mannschaft, die zu dieser Zeit in der Bezirksklasse Dresden antrat und am Ende der Saison absteigen musste. Weil auch die Erste Männermannschaft des DSC abstieg, wurde Preißiger in der kommenden Saison befördert. In seinem ersten Bezirksliga-Jahr gehörte der "Capitano" sofort zum Stammkader und absolvierte 25 Partien. Dennoch stiegen die Rothemden in die Bezirksklasse ab. Dort entwickelte sich "Preiße" zum absoluten Dauerbrenner. In vier Jahren verpasste er nur drei Spiele, zwei aufgrund einer Gelb- bzw. einer Gelb-Rot-Sperre.

 

Nach dem gefühlten Abstieg in die Stadtoberliga Dresden hatte sich der etatmäßige Kapitän Stefan Steglich zum FV Dresden 06 abgesetzt. Alex Preißiger beerbte den späteren Sportdirektor in seiner Funktion und führte die Mannschaft zum Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Mit sehenswerten und oftmals spielentscheidenden Toren trug er maßgeblich zum Aufstieg bei und eroberte so die Herzen der Fans.

 

In der Bezirksliga musste der "Capitano" wieder mehr Defensivaufgaben übernehmen und führte die Rothemden damit zum Klassenerhalt. Nachdem "Captain Fantastic" in den beiden Spieljahren von 2011 - 2013 erneut kein Punktspiel verpasste, feierte er in der folgenden Bezirksliga-Saison am 29. September 2013 beim 4:1-Sieg im Derby gegen die SG Weixdorf sein 200. Punktspiel im Trikot des Dresdner SC.

 

Am Ende der Saison 2013/14 feierte das Team um Kapitän Preißiger seine beste Saisonleistung und schloß in der Bezirksliga auf Platz 5 ab. Dennoch musste Trainer Lucic seinen Hut nehmen. Nachdem Knut Michael das Traineramt übernommen hatte, wählte die Mannschaft Stefan Haase zum Kapitän. Die beiden Spielzeiten verliefen nicht besonders berauschend. Im ersten Michael-Jahr konnte erst am letzten Spieltag vor der Rekordkulisse von fast 800 ZuschauerInnen der Klassenerhalt mit einem 4:1-Sieg gegen die SG Weixdorf perfekt gemacht werden. Das Folgejahr entwickelte sich zum echten Seuchenjahr, worauf hin Alexander Preißiger seinen Abgang zum Stadtrivalen Laubegast erklärte, wo zur neuen Saison Boris Lucic als neuer Trainer vorgestellt wurde.

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Di

02

Mai

2017

Dresden Football Club

Der Dresden Football Club (DFC) wurde am 18. Oktober 1873 von in Dresden lebenden Engländern und Amerikanern gegründet. Er ist der erste Fußballverein der sächsischen Landeshauptstadt und galt lange Zeit als erster Verein, der auf dem europäischen Festland bzw. außerhalb der Grenzen des Vereinigten Königreichs Fußball nach den Regeln der englischen Football Association (FA) spielte. Der Dresdner Archäologe Hans-Peter Hock hat allerdings herausgefunden, dass die Spieler mit schwarzem Cross Pattée auf ihren weißen Trikots zunächst Rugby praktizierten und erst später "Assoziationsfußball" ausübten. Das Cross Pattée ist auf vielen Abbildungen gut als Vereinslogo zu erkennen. Es stellt eine Abwandlung des Kreuzes dar, an dem Jesus von den Römern hingerichtet wurde.

 

Dass sich die Sportler der anglo-amerikanischen Kolonie in Dresden einer christlichen Symbolik bedienten, verwundert nicht. Denn die gesellschaftlichen Zentren dieser beiden Gemeinden stellten ihre Gotteshäuser dar, aus deren Personal sich oftmals die wichtigen Personen für den Vereinsbetrieb rekrutierten. Die englischsprachige Gemeinde in der königlichen Residenzstadt war vergleichsweise groß und rekrutierte sich aus jungen Frauen, die an der Hochschule für Bildende Künste studierten, Männern die in technischen Berufen arbeiteten und ihr Knowhow nach Sachsen brachten. Zudem prägten viele Briten im Besonderen das Stadtbild, da sie nicht nur konsumierten, sondern auch als Kaufleute auftraten und Waren aus dem Empire anboten.

 

Von den in Dresden lebenden Menschen im Jahre 1871 (177.040) waren circa 3,5% (6.250) Ausländer. Wiederum ein knappes Drittel (1.491) dieser Gruppe stellten Amerikaner und Briten dar. Im Jahr 1890 erreichte diese Gruppe ihren Zenit hinsichtlich des Bevölkerungsanteils mit 2.241 Menschen. Bis zur Jahrhundertwende ging die absolute Anzahl an anglophilen Dresdnern leicht zurück und stagnierte bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs bei knapp 2.000. Die anglo-amerikanische Kolonie fiel zudem auf, da sie am neuen Wohnort ihren althergebrachten Freizeitaktivitäten nachging. Seit 1861 wurde auf der Elbe eine Regatta abgehalten, oder auf den Wiesen am Großen Garten fanden Leichtathletik-Wettkämpfe statt, die die Neugier der Alteingesessenen weckte. Aber auch mit eigenen Lokalen, Theatern und Zeitungen machte die Community auf sich aufmerksam, zudem gab es mit der Tramways Company of Dresden gar eine eigene Pferdestraßenbahn-Gesellschaft.

 

Die Niederlassungen der Amerikaner entstanden ab 1870 südlich der Eisenbahntrasse der Sächsisch-Böhmischen Staatseisenbahn, die vom Böhmischen Bahnhof (Dresdner Hauptbahnhof) ins heutige Děčín, dem damaligen Tetschen, bzw. ins benachbarte Bodenbach führte. Der heute noch Amerikanisches Viertel genannte Stadtteil wurde beim Bombenangriff der Alliierten komplett zerstört. Letzter Zeuge dieser Zeit ist die Franklinstraße, die 1873 angelegt wurde und noch heute diesen Namen trägt. Am heutigen Hauptbahnhof befand sich die Presbyterianische Kirche, das religiöse Zentrum der amerikanischen Community. Die Anglikanische Kirche, gelegen an der Wiener Straße, Ecke Beuststraße, war das Zentrum der englischen Gemeinde, die sich vor allem zwischen Großem Garten, Ferdinandplatz und Hauptbahnhof niederließ. Die Priester dieser Kirchen fungierten in zentralen Posten des DFC und kümmerten sich um die Organisation, wie zum Beispiel der erste Vorsitzende, Reverend John Smith Gilderdale,  Priester der anglikanischen Kirche. Gilderdale war von 1857 - 1870 stellvertretender Schulleiter an der renommierten Forrest School im Londoner Nordwesten, wo seit 1850 Fußball gespielt wurde. In diesem Posten konnte er sich das Rüstzeug für die Leitung eines Vereins und das Wissen um die verschiedenen im DFC betriebenen Sportarten aneignen.

 

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Di

02

Mai

2017

Heinz Kapitän

Aus: 25 Jahre BC Hartha
Aus: 25 Jahre BC Hartha

 

 

Position: Angriff
Geburtstag: 9. April 1915
Geburtsort: Limbach
   
 

Stationen:

 

 
 Jahre Verein  Spiele, Tore
1925 - 1934 1. Limbacher SC 09  
1934 - 1938 BC Hartha  
1938 - Dresdner SC  
  Bremer SV  
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Mo

24

Apr

2017

FV Dresden 06 Laubegast

Der Fußballverein Dresden 06 Laubegast wurde im Mai 1906 gegründet. Der Club trugt zunächst den Namen SV Pretoria Dresden, welcher aber noch im Jahr der Entstehung abgelegt und durch FC Habsburg Dresden ersetzt wurde. Im Jahr 1914 fand die Umbenennung in Dresdner Sportverein 1906 statt. Noch unter adelige Titulatur stiegen die Laubegaster in der Saison 1910/11 erstmals in die höchstmögliche Spielklasse auf. In dieser Gauliga Ostsachsen trafen der FCH und der Dresdner SC erstmals in einem Pflichtspiel aufeinander, Der Sport-Club siegte mit 7:2, allerdings wurde das Ergebnis annulliert, denn es hatten nicht spielberechtigte Akteure mitgewirkt. Das Wiederholungsspiel ging knapper aus, aber dennoch setzte sich der DSC mit 3:1 durch. Trotzdem konnten sich die Ostdresdner in den folgenden Jahren in der Ostsachsenliga festsetzen.

 

Im Jahr 1920 gelang mit dem Gewinn der Meisterschaft der größte Erfolg der Vorkriegsära. Als Ostsächsischer Meister nahm der DSV an der Mitteldeutschen Meisterschaft teil. In der ersten Runde triumphierten die Dresdner mit 2:1 über den mittelsächsischen Vertreter von National Chemnitz. Letztlich war jedoch gegen den späteren Mitteldeutschen Meister VfB Leipzig kein Kraut gewachsen. Nur drei Jahre nach diesem Erfolg belegten die 06er den letzten Tabellenplatz, verblieben aber, von einer Ligareform begünstigt, in der obersten Spielklasse. Im Jahr der Machtübertragung an die Nationalsozialisten konnten sich die Ostdresdner nicht für die neu geschaffene sächsische Gauliga qualifizieren. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs stellte der DSV den Spielbetrieb ein. Nach Ende des Krieges wurde der Verein durch den Kontrollratsbeschluß der Alliierten zur Auflösung der NSDAP und ihrer Untervereinigungen, zu denen der Nationalsozialistische Reichsbund für Leibesübungen und damit alle deutschen Sportvereine gehörten, verboten.

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Fr

21

Apr

2017

Rezension: Hans-Peter Hock - Der Dresden Football Club und die Anfänge des Fußballs in Europa

Vielerorts bewarb man sich bisher um den Titel “Wiege des deutschen Fußballs”. Dresden befand sich neben Braunschweig eine Zeit lang aussichtsreich im Rennen. Derzeit erhebt Lüneburg mit Nachdruck den Anspruch. Im Gegensatz zur sächsischen Landeshauptstadt soll in der niedersächsischen Hansestadt bereits 1875 ein Spiel nach den Regeln der englischen Football Association (FA) gespielt worden sein, während zur Gründungszeit des Dresden Football Club (DFC) im Jahre 1874 noch Rugby gespielt wurde. Der Dresdner Archäologe Hans-Peter Hock hat sich intensiv mit diesem Thema befasst und präsentiert die Ergebnisse seiner Spurensuche zum DFC dank des Arete Verlag Hildesheim auf 112 Seiten im A4-Format gedruckt auf Hochglanz.

 

“Der Dresden Football Club und die Anfänge des Fußballs in Europa” ist ein Muss für  jeden, der sich für Geschichte und Kultur der königlich-kurfürstlichen Residenzstadt interessiert. Denn nicht nur Rugby oder Fußball wurde von den Sportlern des DFC betrieben. Kronzeuge ist ein Holzstich aus der Illustrierten Zeitung aus dem Jahre 1874. Zu sehen sind verschiedene Wettkämpfe, die in Dresden lebende Amerikaner und Engländer auf einer Wiese vor dem Großen Garten abhielten. 

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Di

20

Dez

2016

Leseempfehlung: Bernd-M. Beyer - Helmut Schön. Eine Biographie

Der Bücher-Markt wird sein einiger Zeit gerade zu überschwemmt mit (Auto-)Biographien bekannter und weniger bekannter Fußballgrößen, dabei sind viele dieser “Größen” gerade einmal Ende 20 und stehen längst nicht am Ende ihrer Karriere. Hinsichtlich des Fußballidols Helmut Schön hingegen klaffte bisher eine gewaltige Lücke in diesem Metier. Dabei kann kaum eine der porträtierten Persönlichkeiten auf eine derart wechselvolle und an Episoden reiche Vergangenheit verweisen wie Helmut Schön. Im November dieses Jahres wurde diese Lücke durch Bernd Beyer endlich geschlossen. Die von Beyer vorgelegte Biographie des erfolgreichsten Deutschen Nationaltrainers aller Zeiten stellt die erste Abhandlung, abgesehen von den autobiographischen Selbstzeugnissen des Bundestrainers, dieser Art dar. Die wechselvolle Lebensgeschichte des Dresdners wird von Beyer auf über 500 Seiten kurzweilig und informativ zugleich erzählt.

 

Das im Die Werkstatt Verlag erschienene Buch ist in insgesamt 13 Kapitel unterteilt. Davon widmen sich die ersten vier Kapitel seiner Zeit in der sächsischen Landeshauptstadt. Als der kleine Schön heimlich, weil gegen den Willen seines Vaters, auf der Struvestraße in der Südvorstadt das Fußballspielen erlernte und über Dresdensia den Weg zum Dresdner Sport-Club und seinem englischen Star-Trainer Jimmy Hogan fand. Das heißt aber auch, dass seine Zeit als Trainer der Fußballnationalmannschaft der Bundesrepublik Deutschland besonders im Fokus der Darstellung steht. Das ist zum einem dem Umstand geschuldet, dass Schön vor allem als Bundestrainer im medialen Fokus stand und der Öffentlichkeit bis heute im Gedächtnis blieb. Während Schöns Spielerkarriere vom Zeitgeschehen überschattet wird. Als Schön für den Dresdner Sportclub debütiert, haben die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland übertragen bekommen. Als er seine größten Erfolge feiert, tobt der Krieg und der industrielle Massenmord läuft auf Hochtouren. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sollte der Dresdner Sport-Club und damit die Spielerzeit Schöns aus der öffentlichen Wahrnehmung getilgt werden. Mit dem “Skandalspiel” um die erste Ostdeutsche Meisterschaft zwischen Friedrichstadt und Zwickau endet Schöns Dresdner Zeit mit einem Knall.

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Di

13

Sep

2016

Neuer Name für das Stadion an der Bodenbacher Straße?

Olympischa 1936, die Siegerinnen im Speer- wurf von links nach rechts: Tilly Fleischer (Gold), Maria Kwaśniewska (Bronze), Luise Krüger (Silber)
Olympischa 1936, die Siegerinnen im Speer- wurf von links nach rechts: Tilly Fleischer (Gold), Maria Kwaśniewska (Bronze), Luise Krüger (Silber)

Wie die Sächsische Zeitung berichtet*, schlägt die SPD-Fraktion dem Dresdner Stadtrat vor, das ehemalige Philipp-Müller-Stadion nach der DSC-Sportlerin Luise Martha "Lies" Krüger (*11. Januar 1915, † 13. Juni 2001) zu benennen.

 

Die Gebürtige Cottaerin hatte bei den Olympischen Spielen in Berlin mit 43,29 Metern im Jahr 1936 ihren buchstäblich größten Wurf gelandet und wurde dafür mit der Silbermedaille im Speerwurf ausgezeichnet. Außerdem wurde sie 1934 Deutsche Meisterin im Speerwurf und 1942 im Fünfkampf. Zudem stürmte sie im Trikot des DSC und der SG Friedrichstadt für die Hockeyabteilung.

 

Als Sportlehrerin an der Technischen Hochschule Dresden entdeckte sie in den 50er Jahren die Weitspringerin Hildrun Clauß, geborene Laufer, die im Jahr 1960 bei den Olympischen Spielen in Rom die Bronzemedaille gewinnen konnte und für den SC Einheit Dresden sowie den SC Dynamo Berlin an den Start ging.

 

Sollte der Stadtrat dem Antrag der SPD folgen, hätte Dresden nach dem Rudolf-Harbig-Stadion (derzeit DDV-Stadion) und der Helmut-Schön-Allee den bereits dritten Gedenkort, der die herausragenden Leistungen der Sport-Club-Athleten für die Nachwelt würdigt.

 

Doch der Vorschlag der Sozialdemokraten trifft nicht überall auf Gegenliebe. Auf der einen Seite steht Luise Krüger für ihre unkritische Haltung zu den Nationalsozialisten in der Kritik. Ihr Neffe charakterisiert sie in der SZ als "so was von unpolitisch". Fotos und Videoaufnahmen zeigen sie bei den Spielen in Berlin mit Adolf Hitler.

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Mo

12

Sep

2016

Dario Arndt

 

 

 

Position: Torhüter
Geburtstag: 24. Juli 1995
Geburtsort: Kassel

Stationen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  JSG Ahnatal  
  SpVgg Olympia Kassel  
  TSG Wilhelmshöhe  
  VfL Kassel  
- 2012 Kasseler SV Hessen  
2012 - 2013 Manheim Central  
2013 - 2014 BC Sport Kassel (3 Spiele, 1 Tore)
2014 - 2015 Kasseler SV Hessen II (8, 1)
2015 - 2016 Dresdner SC (21, 0)
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Mo

12

Sep

2016

Jens-Uwe Joneleit

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 24. April 1983
Geburtsort: Nienburg/Weser

Stationen:

 
1988 - 2000 SV Munster  
2000 - 2002 TuS Celle FC  
2002 - 2004 TSV Neuenkirchen  
2004 - 2005 MTV Soltau  
2005 - 2010 Breloher SC  
2010 - 2013 MTV Soltau  
2013 - 2017 Dresdner SC  (55 Spiele, 2 Tore)
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Mo

12

Sep

2016

Joe Zacher

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 18. Januar 1996
Geburtsort: Dresden

Stationen:

 

 

 

 

2000 - 2010 Post SV Dresden  
2010 - 2013 Dresdner SC  
2013 - 2014 Borea Dresden  
2014 - Dresdner SC  
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Mo

12

Sep

2016

Kristian Waltschew

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 25. August 1995
Geburtsort: Schlema

Stationen:

 

 

 

 

- 2012 Erzgebirge Aue  
2012 - 2013 FSV Zwickau  
2013 - 2015 SV Auerhammer (11 Spiele, 3 Tore)
2015 - 2017 Dresdner SC (27, 8) 
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Mo

12

Sep

2016

Daniel Forgber

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 29. August 1985
Geburtsort:  

Stationen:

 

 

1999 - 2009 VfB 90 Dresden  
2009 - Dresdner SC  

Im zarten Alter von 23 Jahren wechselte der damalige Student zum Dresdner SC. Für das sachunkundige Publikum ein überraschender Neuzugang. Als Duo kam er zusammen mit Andreas Apitz vom VfB 90 Dresden aus der 1. Stadtklasse in die Bezirksklasse und übersprang dabei mehrere Ligen.

 

Durchsetzen konnte sich schließlich lediglich „Forgi“ und bewarb sich gleich im ersten Spiel um den Heldenstatus. 223 ZuschauerInnen wollten am 15. August 2009 im Heinz-Steyer-Stadion bei sonnigem Wetter dem Saisonauftakt gegen den Post SV beiwohnen. In einer an Höhepunkten armen Partie musste der Mann mit der Nummer 18 zunächst auf der Bank Platz nehmen, aber in der 62. Minute war es dann soweit. DSC-Legende Albi Kaltofen räumte im Mittelfeld den Platz und Daniel debütierte im mohnroten Maillot. Als sich nach 89 gespielten Minuten alle bereits mit einem Unentschieden abgefunden hatten, ist es Daniel Forgber, der mit einem sensationellen Fallrückzieher die viel umjubelte 1:0-Führung erzielte, die gleichzeitig der Endstand war.

 

In den folgenden Spielzeiten erarbeitete sich Forgber den Ruf eines soliden Arbeiters und beackerte jede vom Trainer befohlene Position mit stetiger Unermüdlichkeit. Ob im Angriff oder in der Verteidigung, überall kam der eigentliche Mittelfeldspieler zum Einsatz. Lediglich die Position des Keepers blieb ihm vorbehalten. Obwohl er mit seinem sensationellen Siegtreffer gegen die Post einen atemberaubenden Einstand feierte, lässt sich sein Spielstiel am besten in die Worthülse „auffällig unauffällig" kleiden. Effektheischende Aktionen gehören selten zu seinem Repertoire, vielmehr ist es seine Zuverlässigkeit und die Treue zum Sportclub, die ihn am besten charakterisieren und ihm den Titel "Trainingsweltmeister" einbrachten. Wenn er gebraucht wird, ist er da. Außer, wie in der Saison 2015/16, wenn ihn eine langwierige Verletzung außer Gefecht setzt, an der er fast zwei Jahre laborierte, ehe er in der Saison 2016/17 wieder angreifen konnte.

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Mo

12

Sep

2016

Robert Thomas

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 27. März 1992
Geburtsort: Zwickau

Stationen:

 

 

 

 

 

  VfL Reinsdorf  
- 2013 FSV Zwickau  
2013 - 2014 SV Sachsenwerk  
2014 - Dresdner SC  
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Mo

12

Sep

2016

Olaf Sieradzki

 

 

 

Position: Allrounder
Geburtstag: 31. Dezember 1993
Geburtsort: Dresden

Stationen:

2002 - Dresdner SC  
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Mo

12

Sep

2016

Daniel Pfitzner

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 28. Juni 1987
Geburtsort: Dresden

Stationen:

 

 

 

 

- 2010 FV Dresden 06  
2010 - 2012 SV Bannewitz  
2013 - 2015 FV Dresden 06 (60 Spiele, 21 Tore)
2015 - 2018 Dresdner SC  
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Mo

12

Sep

2016

Thanh Long Nguyen

 

 

 

Position: Abwehr
Geburtstag: 31. August 1995
Geburtsort: Pirna

Stationen:

2003 - Dresdner SC  
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Mo

12

Sep

2016

Martin Käseberg

 

 

 

Position: Abwehr
Geburtstag: 17. März 1989
Geburtsort:  

Stationen:

 

 

 
1994 - 1995 Riesaer SV  
1995 - 1998 Rieser SV Blau-Weiß  
1998 - 2003 FC Stahl Riesa 98  
2003 - 2012 SC Riesa  
2012 - Dresdner SC  
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Mo

12

Sep

2016

Sascha Hofmann

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 26. Juli 1993
Geburtsort: Dresden

Stationen:

2000 - 2016 Dresdner SC (81 Spiele, 4 Tore)  

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Mo

12

Sep

2016

Tobias Hildebrand

 

 

 

Position: Abwehr
Geburtstag: 27. September 1994
Geburtsort: Dresden

Stationen:

 

 

 

 

 

2000 - 2009 Motor Gispersleben  
2009 - 2011 FC Erfurt Nord  
2011 - 2013 Borntaler SV  
2013 - 2015 Empor Walschleben  
2015 - 2016 Dresdner SC (16 Spiele, 1 Tor)
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Mo

12

Sep

2016

Adrian Herkt

 

 

 

Position: Sturm
Geburtstag: 25. April 1996
Geburtsort: Dresden

Stationen:

 

2009 - 2018 Dresdner SC  (55 Spiele, 13 Tore)
2018 - FV Dresden 06  
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Mo

12

Sep

2016

Tom Deutschmann

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 04. April 1996
Geburtsort: Dresden

Stationen:

 
2005 - 2017 Dresdner SC (24 Spiele, 0 Tore)
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Mo

12

Sep

2016

Marco Britschka

 

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 18. März 1990
Geburtsort: Hoyerswerda

Stationen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  LSV Bluno  
  FV Dresden Nord  
- 2008 Dynamo Dresden u19  
2008 - 2010 SC Borea Dresden  
2010 - 2011 Dynamo Dresden III  
2011 - 2012 Gelb-Weiß Görlitz  
2012 - 2015 FV Dresden 06  
2015 - 2017 Dresdner SC  
2018 LSV Bluno  
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Mo

12

Sep

2016

Max Ahnert

 

 

 

Position: Torwart
Geburtstag: 22. November 1994
Geburtsort: Dresden

Stationen:

 

 

 

- 2006 SG Dölzschen  
2006 - Dresdner SC  
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Mi

07

Sep

2016

Verein für Leibesübungen Halle 1896

Bereits vor mehr als 100 Jahren kreuzte der Sportclub mit den Mannen vom ältesten und traditionsreichsten Fußballverein der Stadt Halle die Klingen. Damals kämpften beide Mannschaften um den Einzug in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. In den folgenden Jahren bis zur Machtübertragung an die Nationalsozialisten waren die Hallenser eine echte Hausnummer in Mitteldeutschland.

 

Am 16. Juli 1896 nahm alles seinen Anfang. Unter dem Namen Hallescher Fußballclub von 1896 wurde der VfL ins Leben gerufen. Er gehört zu den zwölf Clubs, die am 28. Januar 1900 in Leipzig den Verband Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine gründeten. Auch als der Deutsche Fußball-Bund in Leipzig das Licht der Welt erblickt, waren Vertreter des damaligen HFC zugegen.

 

Zwischen 1908 und 1919 gewinnen die Hallenser sechs mal den Titel des Saalegaues. Doch bereits 1905 hatten die Blau-Roten die Meisterschaft der VMBV-Liga I, die sich aus Teams der Regionen Halle und Leipzig zusammensetzte, gewinnen können. Gegen den Meister der VMBV-Liga II spielten sie um den Titel der Mitteldeutschen Meisterschaft und um die Qualifikation für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Dort siegte allerdings der Dresdner Sport-Club auf dem Platz des VfB Leipzig mit 3:2 gegen den HFC. Erstmals 1917 und ein zweites mal 1919 konnte man sich dann den Titel Mitteldeutscher Meister sichern. Man siegte in den Finals gleich zweimal gegen den Dresdner Fußballring mit 2:0 und 2:1. Im Anschluß fanden aber keine Endrunden um die Deutsche Meisterschaft statt.

 

Als die Nationalsozialisten 1933 die Gauligen einführten, gehörte der VfL nicht mehr zur absoluten Spitze seines Gaues. Erst 1937 gelang die Rückkehr in die Erstklassigkeit der Gauliga Mitte, der der VfL bis zur kriegsbedingten Einstellung des Spielbetriebs 1944 angehörte. Bis 1939 musste man im Stadion am Zoo warten, um reichsweit ins Rampenlicht treten zu dürfen. Man konnte sich in den regionalen Vorausscheiden zum Deutschen Pokal für die Endrunde qualifizieren. In der ersten Schlußrunde trafen die 96er auf Helmut Schön und seinen DSC, was gleichzeitig Endstation bedeutete.

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Mi

20

Jul

2016

Christian "Heino" Heinrich

 

 

 

Position: Stürmer
Geburtstag: 22. März 1984
Geburtsort: Görlitz

Stationen:

 

 

 

1996 - 2008 Eintracht Niesky  
2008 - 2016 Dresdner SC (180 Spiele, 121 Tore)
2016 - FV Dresden 06 (18, 12)

 

Nach acht Jahren bei seinem Jugendverein FV Eintracht Niesky suchte Christian "Heino" Heinrich die Herausforderung im "wilden Westen" der sächsischen Landeshauptstadt. Als Torschützenkönig der Bezirksklasse Staffel I kam der 24-Jährige in die Friedrichstadt und erfüllte auf Anhieb die Hoffnungen auf zahlreiche Tore.

 

Dabei begann Christian erst im Alter von zwölf Jahren bei der Eintracht mit der Jagd nach dem runden Leder. Vorher eiferte er als Radsportler beim RSV Niesky Rudi Altig nach. Ein Glück für den Fußball und den DSC, dass Jan Ullrich erst 1997 die Tour de France gewann.

 

Mit dem FVE wurde er in der Saison 2005/06 Meister der Bezirksklasse Staffel II. Niesky scheiterte jedoch in der Relegation zur Bezirksliga. Im darauf folgenden Jahr gelang erneut der Meistertitel, Heino steuerte 25 Tore bei, Torschützenkönig. Beim Sport-Club spielte sich der bodenständige Görlitzer nicht nur dank seiner 21 Tore auf Anhieb in die Herzen der DSC-Fans. Seine herzliche und ehrliche Art, auf und neben dem Platz, brachten ihm zahlreiche Sympathien ein. Letztlich musste auch "Heino" eingestehen, dass ihm der DSC einfach ans Herz gewachsen war. Zusammen mit André Csobot bildete er ein kongeniales Sturmduo. Während Csobot für die schwierigen und effektheischenden Tore zuständig war, drückte "Heino" zumeist auch die einfachen Dinger über die Linie. Mit dem "Rest der Friedrichstadt" gelang schließlich der langersehnte Aufstieg und die Rückkehr in die Bezirksliga, zu dem er 19 Tore in 22 Spielen beisteuerte!

 

Eine Liga höher trugen die Buden des immer zu einem Lächeln aufgelegten Erziehers maßgeblich zum Klassenerhalt bei. Zusammen mit Lukas Hauptmann zeigte der "H&H-Sturm" attraktiven Angriffsfußball unter Boris Lucic. Am Ende stand die erfolgreichste DSC-Saison der letzten Jahre. Umso trauriger, dass er nach den zwei folgenden, weniger erfolgreichen Spielzeiten, das mohnrote Dress abstreifte. Doch auch diesen beiden Jahren konnte "Heino" seinen Stempel aufdrücken. Die schönste Erinnerung ist sein Viererpack beim befreienden 6:0-Sieg im Derby gegen den SC Borea. Alle erzielt in seinem unnachahmlichen und unvergesslichen Stil. Wenn es lief, konnte er zahllose Gegenspieler zu Slalomstangen degradieren, er konnte den Ball aber auch weniger ansehnlich ins Tor zwingen, wenn es mal sein musste. Einen Platz in der DSC-Hall-of-Fame hat er sicher!

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Mo

04

Jul

2016

Die ewige Tabelle der Deutschen Fußballmeisterschaft

Nur auf Platz 2 der Tabelle, der FC Bayern. Bild: ©Harald Bischoff
Nur auf Platz 2 der Tabelle, der FC Bayern. Bild: ©Harald Bischoff

Ein Beitrag von Ekkehard Adams

 

Es gibt etwas, das mich als Fußballfan an der statistischen „Zeitrechnung“ des deutschen Fußballs schon immer gestört hat: nämlich, dass diese in der allgemeinen Wahrnehmung erst im Jahr 1963, mit der Einführung der Fußball-Bundesliga, beginnt. Gab es die erste deutsche Meisterschaftsendrunde doch schon im Jahr 1903, also 60 Jahre vorher. Einen solchen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten einfach zu ignorieren, nur weil es während dem keine bundes- bzw. reichsweite eingleisige höchste Spielklasse gab, erschien mir schon immer unangebracht, und zudem ungerecht gegenüber etlichen bedeutenden Mannschaften der Ära der Meisterschaftsendrunden, die nie in der Bundesliga aufgetaucht sind (z. B. der Dresdner SC).

 

Ich habe eine lange Zeit damit zugebracht, nach einer Möglichkeit zu suchen, wie man die Meisterschafts- und die Bundesliga-Zeiten statistisch auf einen Nenner bringen könnte. Fest stand von vornherein: nach bloßen erzielten Punkten ist das nicht möglich. Waren doch bei den alten Endrunden selbst nach der heutigen 3-Punkte-Regel maximal 9 bis 27 Punkte (je nach Austragungsmodus) zu erzielen. In der heutigen Bundesliga kann man von großem Glück sagen, wenn man mit letzterer Punktzahl den Relegationsplatz 16 erreicht (wie der Hamburger SV am Ende der Saison 2013/14, der dann die Relegation sogar gewinnen konnte, und das nicht mal durch mehr Tore, sondern nur dank eines auswärts erzielten Tores).

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Mi

06

Apr

2016

Eishockey in der Friedrichstadt

©Michael Söckneck (Wikipedia.de)
©Michael Söckneck (Wikipedia.de)
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Fr

01

Apr

2016

Nikolaus Kuon

 

 

Position: Mittelfeld
Geburtstag:

15. November 1981

Geburtsort: Freiburg im Breisgau

Stationen:

 

 

 

 

  SG Weingarten  
- 2008 Freiburger FC  
2008 - 2014 Dresdner SC (86 Spiele, 15 Tore)
2014 - Leipziger SC 01  

 

 

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Fr

01

Apr

2016

Peiffer / Wahlig: Jüdische Fußballvereine im nationalsozialistischen Deutschland

© Buchcover "Verlag die Werkstatt"
© Buchcover "Verlag die Werkstatt"

Josef „Sim“ Leiserowitsch, Dresdner SV Bar Kochba oder Schild Dresden. Fußballer und Fußballvereine, deren Namen heute nur noch die wenigsten kennen. Dabei war der in der sächsischen Landeshauptstadt geborene Leiserowitsch einer der ersten Stars des Berliner Fußballs. In Dresden spielte er für Dresdensia und engagierte sich später auch als Funktionär bei den Schwarz-Gelben. Bar Kochba gehörte mit seinem Fußballplatz zwischen DSC- und Postgelände zum Erscheinungsbild des Ostrageheges. Tausende ZuschauerInnen strömten zum Eröffnungsturnier. Lory Polster trainierte erst den BK Dresden, bevor er über den Dresdner SC und Tennis Borussia Berlin den Weg zum 1. FC Nürnberg fand.

 

Lorenz Peiffer und Henry Wahlig haben es sich zum Auftrag gemacht, das Erbe des jüdischen Fußballs aus der Vergessenheit zurück zu holen. Im Rahmen ihres an der Leibniz Universität Hannover angesiedelten Projekts zum „Jüdischen Sport“ haben sie dazu bereits zahlreiche Publikationen getätigt. Die aktuellste Veröffentlichung stellt ein Mammut-Projekt dar, wie man es, vom Umfang ausgehend, bisher nur für den bürgerlichen Fußball kennt. Sie hatten sich zum Ziel gesetzt, eine Übersicht über alle vor dem Zweiten Weltkrieg existenten jüdischen Fußballvereine zu geben. Was man mit den im vorliegenden Werk vorgestellten, letztlich knapp 200 Vereinen, die durch die nationalsozialistische Rassenpolitik ein jähes Ende fanden, nur als Erfolg betrachten kann. Diese Publikation stellt ein umfangreiches Handbuch dar, dessen Ausmaße selbst die Autoren überraschten.i

 

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Fr

01

Apr

2016

Lorenz "Lory" Polster

 

 

Position: Trainer
Geburtstag:

 

Geburtsort:  (Österreich)

Stationen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1926 - 1927 Dresdner SV Bar Kochba  
1927 - 1928 Dresdner SC  
1928 - 1929 Tennis Borussia Berlin  
1931 - 1937 PSV Chemnitz  
1937 - 1940 BC Hartha  
  SG Charlottenburg  
1947 - 1948 Stuttgarter Kickers  
1949 1. FC Nürnberg  
1950 Bayer Leverkusen  
1951 - 1953 Salzburger AK 1914  

 

 

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Seit 2014


1990 - 2014

1998 - 2007

FSV

1966 - 1990

Union Jack

1954 - 1990

Fahne

1898 - 1950