Mo
26
Okt
2020
Position: | Mittelfeld | |||||||||
Geburtstag: | 18. August 2000 | |||||||||
Geburtsort: | Dresden | |||||||||
Stationen: |
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Do
17
Sep
2020
Position: | Mittelfeld | ||||||||||||
Geburtstag: | 29. März 2000 | ||||||||||||
Geburtsort: | Dresden | ||||||||||||
Stationen:
|
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Mi
16
Sep
2020
Position: | Abwehr | ||||||||||||
Geburtstag: | 06. August 1998 | ||||||||||||
Geburtsort: | Ellwangen (Jagst) | ||||||||||||
Stationen:
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Do
06
Aug
2020
Von Arno Neumann*
Zuerst will ich mich einmal vorstellen, mein Name ist Arno Neumann, geboren am 7. Februar 1885 in Dresden. Bin also ein Dresdner Kind und hatte als solches schon mit neun Jahren größtes Interesse für die Fußballspieler, die auf den Lennéwiesen hinter dem Ball herjagten und je zwei Stangen aufgebaut hatten, die sie Goal nannten. Gewöhnlich wurde aber nur vor einem Goal gespielt, da es nur ganz wenig "Verrückte", so wurden die ersten Fußballspieler bezeichnet, gab. Es waren die Mitglieder des Neuen Dresdner Fußballsklubs von 1893. Außerdem bestand noch der Dresdner Football-Club, der von den Mitgliedern der Englischen Kolonie in Dresden gegründet worden war. Als kleiner Knirps holte ich eifrig die hinter dem Goal gelandeten Bälle und war fast jeden Tag vertreten. Natürlich "bäbbelten" wir Kinder auch auf der Straße, das war harmloser als heute, denn da kannte man noch keine Autos und auch keine Elektrische. Dafür fürchteten wir die Polizei, die scharf hinter uns her war und uns manches Spiel vermasselte. Von einer geregelten Spielweise wie heute, von einer Einhaltung der einzelnen Kampfreihen, konnte keine Rede sein. Wir waren zwar über die die Aufgaben der "Backs", der "Halfs" und der "Forwards" leidlich unterrichtet, doch wo der Ball war, da waren auch fast alle Spieler.
Do
06
Aug
2020
Am 08. August 1920 gastierte der aufgehende Stern des österreichischen Fussballs im Ostragehege. Die Hakoah aus Wien war in der abgelaufenen Saison als Meister der zweiten Klasse in die höchste Liga Österreichs aufgestiegen und stürmte ins Halbfinale des österreichischen Pokals. Im Achtelfinale wurde gar die Vienna mit einem 4:0-Auswärtssieg vom Platz gefegt. Den legendären Ruf der Wiener Hakoah begründete eine Reise nach England. Am 19. Mai 1923 gastierte zunächst die Profi-Mannschaft von West Ham United in Wien. Die Hakoah konnte sich vor 40.000 ZuschauerInnen auf der Hohen Warte ein 1:1 erkämpfen. Beim Rückspiel im Londoner Upton Park gelang am 4. September 1923 die Sensation: Als erstes kontinental-europäisches Team überhaupt gewann der SC Hakoah ein Spiel auf englischem Boden gegen eine englische Mannschaft. Mit 5:0 wurden die Hammers geschlagen.
In der Sommerpause 1920 gingen die Wiener auf Auslandstour durch die Weimarer Republik, hielten mehrfach in Sachsen und gingen sowohl in Plauen, als auch in Zwickau, Chemnitz, Leipzig und Dresden als Sieger vom Platz. Begleitet wurden die Gastspiele zum Teil mit antisemitischen Ausschreitungen. Vize-Präsident Arthur Baar erinnerte sich: „In Chemnitz, dem Ort unseres zweiten Spieles, machte sich vom Anfang an eine feindselige Stellungnahme des Publikums bemerkbar. Das Spiel wurde von der heimischen Elf überaus hart geführt. Der Schiedsrichter unterließ es, selbst bei den ärgsten Derbheiten einzuschreiten. Wir führten mit einem Tor Differenz, das Spiel ging seinem Ende entgegen, da sprang der Chemnitzer Mittelstürmer dem Hakoah-Centerhalf Grünfeld mit vorgestrecktem Bein an die Brust, der, der ewigen Derbheiten müde, des Bein mit beiden Händen erfasste und es nach oben riss, wodurch der Angreifer nach rückwärts fiel. Das veranlasste den Schiedsrichter, das Spiel abzupfeifen, wobei er heftig gestikulierend das Publikum zum Eindringen ins Spielfeld aufforderte. Mit dem Rufe 'schlagt sie tot', suchte er selbst das Weite.“ Die Mannschaft des SC Hakoah konnte sich nur dank der Chemnitzer Arbeitersportler in Sicherheit bringen, die der Gästemannschaft mit den Worten „Wiener heraus, die Arbeitersportler schützen Euch!“ zur Seite sprangen. (Zitiert nach Schwaiger, S. 34ff).
Fr
19
Jun
2020
Do
11
Jun
2020
Position: | Verteidiger | |||
Geburtstag: | 1960 | |||
Geburtsort: | Dresden | |||
Stationen:
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Do
11
Jun
2020
Position: | Angriff | |||||||||||||||||||||
Geburtstag: | 22. Oktober 1956 | |||||||||||||||||||||
Geburtsort: | ||||||||||||||||||||||
Stationen:
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Siegfrid Meise begann im alter von neun Jahren beim SC Einheit Dresden, dessen Fußballsektion sich kurze Zeit später als FSV Lok Dresden selbstständig machte. Meise wurde in der Jugend zumeist im Mittelfeld oder im Sturm eingesetzt. 1973 debütierte der 17jährige Meise für die FSV in der zweitklassigen DDR-Liga. Während seines Militärdiensts in Dessau wurde er 1976/77 Staffelsieger der DDR-Liga und konnte dieses Kunststück mit der legendären 78er FSV-Elf wiederholen, die zudem im FDGB-Pokal den Oberligsten Wismut Aue nach Verlängung ausschalten konnte und erst gegen die Star-Elf der SG Dynamo die Segel streichen musste. Eine schwere Verletzung verhinderte allerdings die Teilnahme an den Aufstiegsspielen u.a. gegen Hansa Rostock und Chemie Leipzig.
Für die FSV wurde Meise vornehmlich als Angreifer auf dem linken Flügel eingesetzt. In über 200 Punktspielen erzielte er zalhreiche entscheidende Tore und konnte oftmals nur mit Fouls gestoppt werden. „Deshalb bin ich den älteren Sportfreunden und damaligen Anhängern der FSV Lok auch als der so genannte Elfer-König bekannt“. Die schwere Verletzung aus dem letzten Ligaspiel gegen Motor Görlitz hatte harte gesundheitliche Folgen. "Siggi" musste sich mehreren Operationen unterziehen musste und sich im besten Fußballeralter aus dem leistungsorientierten Sport zurück ziehen. Er schloß sich der Bezirksklasse-Mannschaft von Motor Trachenberge an.
Nach seinem Karriereende im Jahre 1993 kehrte Meise nochmal in die Friedrichstadt zurück und kickte bei den Alten Herren des Dresdner SC. Später zog es ihn zurück an die Aachener Straße und nach weiteren Operationen am Knie in den Jahren 2005 und 2006 war endgültig mit dem Kicken schluß.
Mo
25
Mai
2020
Position: | Verteidigung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag: | 25. September 1954 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stationen:
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Sa
12
Okt
2019
"Wo steckt das russische Gold?" titelte die Morgenausgabe der Dresdner Neuesten Nachrichten am 12. Oktober 1919. Die Armee der Bolschewisten hatte Kasan erobert und die Nationalversammlung ließ das Gold zum Schutz vor den vorrückenden Truppen zunächst nach Samara und anschließend ins sibirsche Omsk bringen, wo es sich auch zum damaligen Zeitpunkt noch befand. Auf Titelblatt finden sich zahlreiche weitere kleinere Nachrichten über die Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs und der Novemberrevolution, die auf der einen Seite den Fortgang der diplomatischen Verhandlungen um einen Friedensvertrag und dessen Inhalte nachzeichnen, auf der anderen Seite die Innenpolitik in den Fokus rücken: Es werden Auszüge aus einem zuvor im Vorwärts veröffentlichten Hilferuf aus dem Saar-Gebiet zur "Befreiung von der französischen Militärdiktatur" abgedruckt und über eine Streikansage aus Lothringen und die Beilegung des Trierer Eisenbahnerstreiks informiert. Ganz im Gegensatz dazu berichtet die Dresdner Volkszeitung über den "Sturm auf Riga" und "Unruhen in Petersburg" und legt den Fokus des Titelblatts auf den russischen Bürgerkrieg.
Do
12
Sep
2019
Der SG Croswitz 1981 e.V. wurde am 4. Mai 1981 gegründet. Seine älteste Wurzel stellt der Radfahrverein Serbowka dar, der im Jahr 1896 gegründet wurde. Am 10. August 1924 wird Sokoł Crostwitz als Ableger der panslawischen Sokoł-Bewegung gegründet. Der Vereinsfarben sind die slawisch-sorbischen Farben blau-rot-weiß, Vereinsmotto ist "Serbow chcu škitać, dónž dźeń budźe switać!" (Die Sorben will ich schützen, solang der Tag anbricht). Seitdem Jahr 1931 wurde bei Sokoł auch Fußball gespielt.
Nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten wird die Sokołbewegung in Deutschland verboten. Die Sportler in Crostwitz finden bei der katholischen DjK-Bewegung unterschlupf und gehen ab dem 9. April 1933 als Deutsche Jugendkraft Crostwitz an den Start. Neben dem neuen Namen erhalten die Crostwitzer einen neuen Sportplatz, den die Pfarrei Crostwitz großzügig zur Verfügung gestellt. Nachdem die Nationalsozialisten die katholische Deutsche Jugendkraft verbieten, kommt der Sportbetrieb in Crostwitz zum erliegen.
Nachdem die Alliierten eine Neuorganisation des Sportbetriebs zulassen, kommt es 1946 zur Gründung der Sportgemeinschaft Crostwitz. Gespielt werden allerdings nur unregelmäßige Freundschaftsspiele auf dem Sportplatz der Pfarrgemeinde. Aufgrund anhaltenden Spielermangels wird ab 1961 als BSG Traktor Panschwitz/Crostwitz gespielt. Die Heimspiele werden im jährlichen Wechsel in Panschwitz und in Crostwitz ausgetragen.
In der Saison 1971/72 wird die Verbindung wieder gelöst und Traktor Panschwitz übernimmt das Spielrecht. Es dauert bis zum 23. April 1981, als sich 17 Jugendliche im Sitzungsraum der Gaststätte Wenk zur Wiederbelebung des Crostwitzer Fußballs entschließen. In der Gründungsversammlung am 4. Mai 1981 werden drei Sektionen ins Leben gerufen: Fußball, Tischtennis und Frauengymnastik. Die Fußballer spielen wieder auf dem ehemaligen Platz der Pfarrgemeinde an der Schule in der 2. Kreisklasse und belegen in der Premierensaison den 1. Platz mit 56:4 Punkten und 116:24 Toren.
1983 wird die Ausbau der Sportstätten beschlossen, die mit einem Sportfest vom 14. bis 17. August 1986 eingeweiht werden. In dreijähriger Bauzeit ensteht ein Rasenfußballplatz, ein kleinerer Hartplatz, eine 100m Laufbahn und eine Weitsprunganlage. Nach dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes wird die SGC als SG Crostwitz 1981 e.V. beim Amtsgericht in Kamenz eingetragen. Am 4. Dezember 1993 findet die Grundsteinlegung für eine Mehrzweckhalle statt, die am 3. Juni 1995 eingeweiht wird. Am 18. juni 1994 tritt erstmals eine Frauenfußballmannschaft für die SG Crostwitz in den rot-weißen Farben an.
Di
20
Aug
2019
Der am 29. August 1990 gegründete Königswarthaer Sportverein 1990 e. V. geht auf den Turnverein zu Königswartha zurück, der im Januar 1893 ins Leben gerufen und in dem seit 1923/24 Fußball gespielt wurde. Nach der Auflösung aller deutschen Sportvereine 1945 fand im Jahr darauf eine Neuorganisation als SG Königswartha statt. 1950 wurde die SGK in das System der Betriebssport-gemeinschaften überführt und es entstand die BSG Traktor Königswartha, die 1956 nochmals einen Namen erhielt und fortan als BSG Motor Königswartha an den Start ging. Mit dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der BRD erfolgte Eintragung als Königswarthaer SV 1990 e. V. ins Vereinsregister. Der Mehrspartenverein besteht aus zehn Abteilungen, in denen 450 Mitglieder den Sportarten Fußball, Tischtennis, Handball, Volleyball, Schach, Billard, Kegeln, Leichtathletik, Gymnastik. Um die ganz Kleinen kümmert sich die Sektion Kita-Sport.
Die Fußballer tragen ihre Heimspiele auf dem Rasenplatz "An der Winze" aus. Zu den größten Erfolgen zählen mehrere Kreismeisterschaften und Kreispokale. Im Jahr 2001 stieg der KSV erstmals in die Bezirksliga auf. In der Saison 2003/04 erreichte der KSV mit dem dritten Platz auf Bezirksebene die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte. 2006/07 stieg der KSV gemeinsam mit dem DSC aus der Bezirksliga ab. Als Fahrstuhlmannschaft kehrte der KSV 2009 wieder in die Bezirksligazurück, um als Tabellenletzter den Gang in die Bezirksklasse antreten zu müssen. 2011 gehörte der KSV dann als Wiederaufsteiger zu den Gründungsmitgliedern der, zunächst Bezirksliga dann Landesklasse Ost. Nach drei Jahren mit guten einstelligen Tabellenplätzen stieg "KöWa" 2014 erneut ab. 5 Jahre dauerte es, ehe der KSV im Jahr 2019 als Meister der Kreisoberliga in die Landesklasse zurückkehrte.
Mi
17
Jul
2019
Der FC Stahl Rietschen-See ist ein Fußballclub der am 07. Dezember 2014 aus der Fusion des FC Stahl Rietschen mit dem SV See 90 hervorging. Beheimatet ist der Club sowohl im zur Kleinstadt Niesky gehörenden Dorf See als auch in der Gemeinde Rietschen. Als Spiel- und Trainingsstätten dienen die Stahl Arena in Rietschen und der Sportplatz See.
Über die Geschichte des Rietschener Fußballsports vor dem Zweiten Weltkrieg ist bisher wenig bekannt. Nach der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik gingen die Rietschener Kicker zunächst als BSG Chemie Rietschen an den Start. Trägerbebtrieb war der VEB Feuerfestwerke Wetro, in denen Schamottenormal- und formsteine für Stahlwerke und die Glasindustrie hergestellt worden, sowie Silizumkarbid- und Graphitschmelztiegel und Silikatsteine. Später erhielt die BSG den Zusatz Stahl. Nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten wurde aus der BSG der SSV Stahl Rietschen. Am 19. April 2008 traten die Fußballer schließlich aus dem SSV Stahl Rietschen aus und gründeten den FC Stahl Rietschen.
Der SV See 90 wurde am 07. Oktober 1978 als BSG Traktor See gegründet, als Spielstätte wurde der Sportplatz der Polytechnischen Oberschule genutzt. Den Fußballern der BSG Traktor gelang prompt der Aufstieg in die Kreisliga. Mit dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes und der Übernahme des bundesdeutschen Vereinsrechts erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister als SV See 90. Im Jahr 2007 begann der kometenhaften Aufstieg der Ostsachsen. Zunächst vqualifizierten sich die Seer als Kreismeister für die Bezirksklasse Dresden. Drei Jahre später gelang der Aufstieg in die Bezirksliga. Mit einem 3:1 konnte vor 700 ZuschauerInnen sensationell der Bezirkspokal gegen den Heidenauer SV gewonnen werden. 2013 gelang dem Doublesieger von 2010 sogar der Aufstieg in die höchste sächsische Spielklasse, aus der sich die Seer nach nur einer Saison zurück zogen.
So
23
Jun
2019
Position: | Torhüter | |||
Geburtstag: | 23. Juli 1997 | |||
Geburtsort: | Cloppenburg | |||
Stationen:
|
|
So
23
Jun
2019
Position: | Angriff | |||
Geburtstag: | 25. Februar 1994 | |||
Geburtsort: | Dresden | |||
Stationen:
|
|
|||
Jugend: | 1. FC Dynamo Dresden, FV Dresden 06 Laubegast |
So
23
Jun
2019
Position: | Abwehr |
Geburtstag: | 27. März 1985 |
Geburtsort: | Rodewisch |
Stationen: |
FSV Treuen | ||
SG Dynamo Dresden III | ||
2012 - 2017 | SpVgg Dresden-Löbtau 1893 | (81 Spiele, 1 Tor) |
2017 - | Dresdner SC 1898 |
So
23
Jun
2019
Position: | Mittelfeld | |||
Geburtstag: | 05. März 2000 | |||
Geburtsort: | ||||
Stationen:
|
|
|||
Jugend: | SG Dynamo Dresden, FV Dresden Süd-West |
So
23
Jun
2019
Position: | Abwehr |
Geburtstag: | 04. Januar 1993 |
Geburtsort: | Hoyerswerda |
Stationen: |
1999 - 2006 | FSV Lauchhammer | |
2006 - 2018 | FSV "Glückauf" Brieske/Senftenberg | |
2018 - | Dresdner SC 1898 |
So
23
Jun
2019
Position: | Abwehr | |||||||||
Geburtstag: | 15. Oktober 1990 | |||||||||
Geburtsort: |
Freital | |||||||||
Stationen:
|
|
|||||||||
So
23
Jun
2019
Position: | Abwehr | ||||||||||||
Geburtstag: | 24. Februar 1997 | ||||||||||||
Geburtsort: | Dresden | ||||||||||||
Stationen:
|
|
||||||||||||
|
So
23
Jun
2019
Position: | Abwehr | |||
Geburtstag: | 07. Juni 1981 | |||
Geburtsort: | Dresden | |||
Stationen:
|
|
|||
Jugend: | 1. FC Dynamo Dresden |
So
23
Jun
2019
Position: | Mittelfeld | ||||||||||||
Geburtstag: | 30. August 2000 | ||||||||||||
Geburtsort: | Forbach | ||||||||||||
Stationen:
|
|
||||||||||||
|
So
23
Jun
2019
Position: | Angriff | |||||||||
Geburtstag: | 01. Januar 1992 | |||||||||
Geburtsort: | Aleppo | |||||||||
Stationen:
|
|
|||||||||
|
So
23
Jun
2019
Position: | Abwehr | |||||||||||||||
Geburtstag: | 23. Mai 1989 | |||||||||||||||
Geburtsort: | Berlin | |||||||||||||||
Stationen:
|
|
|||||||||||||||
Jugend:
|
Köpenicker SC |
So
10
Mär
2019
Position: | Abwehr | ||||||||||||
Geburtstag: | 30. Juni 1990 | ||||||||||||
Geburtsort: | Plauen | ||||||||||||
Stationen:
|
|
Di
18
Dez
2018
Position: | Mittelfeld | ||||||
Geburtstag: | 09. Februar 1992 | ||||||
Geburtsort: | Dresden | ||||||
Stationen:
|
|
Mo
22
Okt
2018
Position: | Mittelstürmer |
Geburtstag: | 27. September 1940 |
Geburtsort: | |
Stationen: |
1954 - 1958 | BSG Lok Dresden | |
1959 - 1966 | SC Einheit Dresden | (153 Spiele, ?? Tore) |
1966 - 1967 | SG Dynamo Dresden | (2, 0) |
1967 - 1975 | FSV Lok Dresden | (89, ??) |
Im Alter von 14 Jahren begann Helmut Kropp bei der BSG Lok Dresden mit dem Fußball spielen. Dort kam er in den Juniorenmannschaften zum Einsatz und wechselte 1958 zum SC Einheit Dresden. Als sich der etatmäßige Oberliga-Stürmer Jochen Fischer verletzte, kam Kropp zu seinen ersten Einsätzen. In insgesamt 153 Spielen, davon 96 zwischen 1962 und 1966 im Unterhaus, der sogenannten "Liga", stellte der Maschinenbauingeneur seine Torgefährlichkeit unter Beweis. In der Saison 1965/66 erzielte Kropp 15 Tore und wurde mannschaftsinterner Torschützenkönig. Daraufhin wechselte er noch zurück ins Oberhaus des DDR-Fußballs zur SG Dynamo Dresden. Allerdings ohne durchschlagenden Erfolge bei den Schwarz-Gelben zu feiern. Nach lediglich zwei Einsätzen kam Kropp wieder zur Fußballsektion des SC Einheit Dresden, die sich seit dem 12. Januar 1966 FSV Lok Dresden nannte, wo ihn Trainer Felix Vogel des Öfteren auch in der Abwehr einsetzte. Insgesamt bestritt Kropp 242 Liga-Spiele und erzielte 57 Tore.
Helmut Kropp verstarb am 27. April 2018.
Sa
13
Okt
2018
Position: | Abwehr |
Geburtstag: | 31. Dezember 1997 |
Geburtsort: | |
Stationen: |
2010 - |
Dresdner SC |
Jugend:
FV Dresden Nord
Sa
13
Okt
2018
Position: | Angriff |
Geburtstag: | 01. Januar 1993 |
Geburtsort: | Deir ez-Zor |
Stationen: |
|
Al-Fotuwa SC | |
2015 - |
Dresdner SC |
So
05
Aug
2018
Position: | Trainer | |||||||||||||||
Geburtstag: |
|
|||||||||||||||
Geburtsort: | ||||||||||||||||
Stationen:
|
|
Mi
20
Jun
2018
Position: | Mittelfeld |
Geburtstag: | 07. Juni 1995 |
Geburtsort: | |
Stationen: |
- 2017 | LSV Bluno | |
2017 - 2019 | Dresdner SC | (18 Spiele, 1 Tor) |
2020 - | LSV Bluno |
Do
31
Mai
2018
Der Sport Club Hakoah wurde am 16. September 1909 in Reaktion auf den Ausschluss "nichtarischer" Sportler aus den österreichischen Turn- und Sportvereinen als jüdischer Verein in Wien Krienau gegründet. Auslöser war das Gastspiel von Vívó és Atlétikai Club Budapest bei First Vienna. Der Verein trat dem ÖFB bei und begann in der II. C-Klasse mit dem Spielbetrieb. Hakoah versprühte schnell große Anziehungskraft. Bis zur gewaltsamen Zerschlagung des Vereins durch die Nationalsozialisten im Jahr 1938 hatten sich Sektionen in den Bereichen Schwimmen, Leichtathletik, Touristik, Ringen, Hockey, Fechten, Handball, Eishockey, Tischtennis, Tennis, Ski, Wasserball, Schach und Boxen gegründet.
Die Verquickung von Ideologie und Sport stellte kein außergewöhnliches Phänomen in der Vereinslandschaft der Hauptstadt des multinationalen Vielvölkerreichs Östereich-Ungarn dar. Es exisitierte neben dem nationaljüdischen SC Hakoah zum Beispiel auch der nationalslawisch gesinnte SK Slovan Wien als Ableger der Sokol-Bewegung.
Für viele Wiener Jüdinnen und Juden, wie den Schriftsteller Friedrich Torberg (1908 - 1979), stellte Hakoah einen zentralen Bezugspunkt dar: "Ich hatte das unschätzbare Glück, als Zeuge von Hakoah Siegen aufzuwachsen, zusammen mit der Hakoah groß zu werden, [...] mich niemals, keine einzige Sekunde lang, meines Judentums 'schämen' zu müssen. Wofür hätte ich mich denn schämen sollen? Dafür, dass die Juden mehr Goals schossen und schneller schwammen und besser boxten als die anderen? [...] Ich war von Kindesbeinen an stolz darauf, Jude zu sein. Und dieser Stolz, den ich für nichts auf der Welt hergeben würde, bleibt mir für alle Zeiten mit dem Namen Hakoah verbunden." (Zitiert nach John Bunzl)
In der Saison 1919/1920 stieg die Hakoah als Meister der zweiten Klasse in die höchste Liga auf und stürmte ins Halbfinale des österreichischen Pokals. Im Achtelfinale wurde die Vienna mit einem 4:0-Auswärtssieg vom Platz gefegt. In der Sommerpause gingen die Wiener auf Auslandstour und hielten mehrfach in Sachsen. Sowohl in Plauen, als auch in Zwickau, Chemnitz, Leipzig und Dresden gingen die Blau-Weißen als Sieger vom Platz. Begleitet wurden die Gastspiele zum Teil mit antisemitischen Ausschreitungen. Vize-Präsident Arthur Baar erinnerte sich: „In Chemnitz, dem Ort unseres zweiten Spieles, machte sich vom Anfang an eine feindselige Stellungnahme des Publikums bemerkbar. Das Spiel wurde von der heimischen Elf überaus hart geführt. Der Schiedsrichter unterließ es, selbst bei den ärgsten Derbheiten einzuschreiten. Wir führten mit einem Tor Differenz, das Spiel ging seinem Ende entgegen, da sprang der Chemnitzer Mittelstürmer dem Hakoah-Centerhalf Grünfeld mit vorgestrecktem Bein an die Brust, der, der ewigen Derbheiten müde, des Bein mit beiden Händen erfasste und es nach oben riss, wodurch der Angreifer nach rückwärts fiel. Das veranlasste den Schiedsrichter, das Spiel abzupfeifen, wobei er heftig gestikulierend das Publikum zum Eindringen ins Spielfeld aufforderte. Mit dem Rufe 'schlagt sie tot', suchte er selbst das Weite.“ Die Mannschaft des SC Hakoah konnte sich nur dank der Chemnitzer Arbeitersportler in Sicherheit bringen, die der Gästemannschaft mit den Worten „Wiener heraus, die Arbeitersportler schützen Euch!“ zur Seite sprangen. (Zitiert nach Simon Schwaiger, S. 34ff)
Eine Auslandsreise nach England begründete den legendären Ruf der Hakoah-Elf weit über die Grenzen des Habsburger Reichs hinaus. Am 19. Mai 1923 gastierte die englische Profi-Mannschaft von West Ham United in Wien. Die Hakoah konnte sich vor 40.000 ZuschauerInnen auf der Hohen Warte ein 1:1 erkämpfen. Das Rückspiel im Londoner Upton Park stieg am 4. September 1923. Als erstes kontinental-europäisches Team überhaupt gewann der SC Hakoah ein Spiel auf englischem Boden gegen eine englische Mannschaft. Mit 5:0 schlugen die Blau-Weißen die Hausherren. "Heute aber verdient die Hakoah für ihr glänzendes Spiel, für ihren triumphalen Erfolg, der den Wiener Fußballsport mit einem einzigen Schlag in allen Herren Länder berühmt gemacht hat, vorbehaltslosen Dank und Anerkennung.“ (Illustriertes Sportblatt, 15. September 1923, S. 10.)
1925 trugen sich die Fußballer des SC Hakoah in die Annalen des Österreichischen Fußballs ein und wurden das erste und einzige Mal Meister. Die popluären Wiener
gingen wieder auf Auslandstournee. Doch zwei Reisen in die Vereinigten Staaten leiteten den sportlichen Niedergang der Hakoah ein. Viele Spieler nahmen lukrative Angebote von us-amerikanischen
Vereinen an und blieben in den Staaten.
Die Errichtung des austrofaschistischen Ständestaates hatte auf den Spielbetrieb und das Vereinsleben kaum Auswirkungen. Ganz im Gegensatz zur Rassenpolitik der
Nationalsozialisten, die den Verein nach dem "Anschluss Österreichs" im Jahr 1938 zerschlugen. Zahlreiche Funktionäre und Spieler fielen der Shoah zum Opfer. Einzelnen Spielern gelang die Flucht
nach Palästina, die in Tel Aviv Hakoah 1909 gründeten. Dieser Verein fusionierte zunächst mit Hakoah Tel Aviv, gegründet von ehemaligen Spielern von Hakoah Berlin zum Hakoah Tel Aviv FC und 1962
mit Maccabi Ramat Gan. Nach verschiedenen Namensänderungen spielt der Verein heute als Hakoah Maccabi Amidar Ramat Gan FC.
Nachdem die Rote Armee Wien befreite, fanden sich ehemalige Hakoah-Mitglieder im Juni 1945 zusammen, um eine Neugründung des Vereins ins Auge zu fassen. Nach einigen Rückschlägen zog sich die Fußballabteilung 1950 aus dem Spielbetrieb zurück. Heute verfügt der Verein über die Sektionen Basketball, Bowling, Judo, Karate, Leichtathletik, Schwimmen, Tennis, Tischtennis sowie Ski & Touristik.
Literatur:
- John Bunzl, Hakoah Wien, in: Dan Diner (Hg.), Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur, Bd. 2 Co–Ha,S. 505 - 507.
- Simon Schwaiger, „Sportklub Hakoah Wien – Ikone jüdischen Selbstbewußtseins“. Von der Gründung bis zur Gegenwart, Wien 2008.
Do
03
Mai
2018
Position: | Trainer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag: |
16. Oktober 1882 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort: | Nelson, Lancashire (England) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stationen:
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|
Mi
02
Mai
2018
Position: | Trainer | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag: |
13. April 1872 |
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Geburtsort: | Ayr (Schottland) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Stationen:
|
|
Der bewegende Episode vom "Weihnachtsfrieden" ist eine vielfach erzählte Geschichte, die die völkerverständigende Kraft des Fußballs heraufbeschwört. Denn am 24. Dezember 1914 verbrüderten sich deutsche und britische Soldaten spontan an der Westfront und legten die Waffen nieder um gemeinsam Fußball zu spielen. Zunächst sollen die Schützengräben mit Weihnachtsbäumen geschmückt worden sein, ehe weihnachtliches Liedgut angestimmt wurde und das Eis zwischen Briten und Deutschen brach. Zahlreiche Briefe überliefern die Ereignisse. Der deutsche Leutnant Johannes Niemann schrieb: "Plötzlich brachte ein Schotte einen Fußball an, und es entwickelte sich ein regelrechtes Fußballspiel mit hingelegten Mützen als Toren. Zwar erreichte so manche Flanke nicht ihr Ziel, der hartgefrorene Acker ließ ein richtiges Spiel eigentlich nicht zu. Aber alle Akteure und auch die Zuschauer waren erfüllt von friedlicher sportlicher Gemeinsamkeit."
So
26
Nov
2017
Position: | Mittelfeld |
Geburtstag: | 17. September 1972 |
Geburtsort: | Lauchhammer |
Stationen: |
1978 - 1984 | BSG Empor Dresden-Löbtau | |
1984 - 1990 | SG Dynamo Dresden | |
1990 - 1993 | 1. FC Nürnberg | |
1993 - 1994 | BSC Erlangen | |
1995 | Wacker Burghausen | |
1995 - 1997 | VFC Plauen | (32 Spiele, 7 Tore) |
1997 - 1998 | 1. FC Dynamo Dresden | (26, 1) |
1998 - 1999 |
Dresdner SC | (31, 8) |
1999 - 2001 | FC Erzgebirge Aue | (19, 2) |
Steffen Binke spielte zwar nur eine Saison im mohnroten Trikot des Dresdner SC aber erreichte dennoch Legenden-Status. Es war am 14. April 1999, als der gebürtige Brandenburger im Rudolf-Harbig-Stadion vor 3.889 ZuschauerInnen das entscheidende Tor im Stadtderby gegen den 1. FC Dynamo Dresden erzielte. Mit seinem 6. Saisontor hatte der Mittelfeldmann die Friedrichstädter in der 36. Minute in Führung gebracht. Im Nachbarschaftsduell ging es in dieser Saison sportlich erstmals auf Augenhöhe zu. Der DSC gastierte am 20. Spieltag als 14. beim 13. der Regionalliga Nordost und konnte den 1. FC Dynamo nach diesem Spieltag hinter sich lassen. Für den Aufsteiger aus dem Ostragehege ein riesiger Erfolg, Binke hatte in der Saison zuvor noch das Trikot mit weißen D auf grünem Grund getragen. Im Hinspiel fehlte er noch, das Spiel hatten die Mannen von der Lennéstraße mit 2:0 für sich entschieden, doch diese Partie stand ganz im Stern des Derbyhelden Binke, der sich nach der Saison zum FC Erzgebirge Aue verabschiedete.
Mi
22
Nov
2017
Position: | Mittelfeld |
Geburtstag: | 07. Januar 1966 |
Geburtsort: | Görlitz |
Stationen: |
1972 - 1978 | SG Dynamo Görlitz | |
1978 - 1982 | SG Dynamo Dresden | |
1982 - 1984 | ISG Hagenwerder | |
1984 - 1986 | BSG Chemie Leipzig | (58 Spiele, 15 Tore) |
1986 - 1990 | 1. FC Lok Leipzig | (86, 2) |
1990 - 1992 | 1. FC Dynamo Dresden | (32, 4) |
1992 - 1995 | TSV Bayer 04 Leverkusen | (75, 5) |
1995 - 1997 | SV Werder Bremen | (52, 2) |
1997 - 1998 | SC Fortuna Köln | (20, 0) |
1998 - 1999 | SG Wattenscheid 09 | (9, 0) |
1999 - 2000 | Dresdner SC | (9, 0) |
Länderspiele: |
1987 - 1990 | DDR | (7, 0) |
1992 | BRD | (1, 0) |
Trainerstationen: |
2003 - 2009 | MSV Duisburg (Co-Trainer) |
2009 - 2011 | TSV Germania Windeck |
2011 - 2012 | FC Viktoria Köln |
2013 - 2018 | 1. FC Lok Leipzig |
2018 - | Wacker 90 Nordhausen |
Mo
21
Aug
2017
Position: | Angriff |
Geburtstag: | 04. März 1987 |
Geburtsort: | Hoyerswerda |
Stationen: |
- 2017 | LSV Bergen | |
2017 - | Dresdner SC | |
Mo
21
Aug
2017
Position: | Angriff |
Geburtstag: | 16. Dezember 1995 |
Geburtsort: | |
Stationen: |
- 2016 | Eintracht Niesky | |
2017 - | Dresdner SC | (2 Spiele, 0 Tore) |
Mo
21
Aug
2017
Position: | Mittelfeld |
Geburtstag: | 01. November 1988 |
Geburtsort: | Frankenberg |
Stationen: |
- 2016 | ESV München | |
2017 - | Dresdner SC | |
Mo
21
Aug
2017
Position: | Mittelfeld |
Geburtstag: | 03. März 1991 |
Geburtsort: | Geldern |
Stationen: |
- 2012 | SV Straelen | (91 Spiele, 9 Tore) |
2012 /13 | VfL Tönisberg | (24, 9) |
2013 - 2016 | SV Straelen | (70, 12) |
2016/17 | SF Broekhuysen II | (7, 4) |
2017 - | Dresdner SC | |
Mo
21
Aug
2017
Position: | Mittelfeld |
Geburtstag: | 17. März 1988 |
Geburtsort: | |
Stationen: |
- 2017 | Meißner SV 08 | |
2017 - | Dresdner SC | |
Mo
21
Aug
2017
Position: | Mittelfeld |
Geburtstag: | 10. August 1989 |
Geburtsort: | Räckelwitz |
Stationen: |
SV Einheit Kamenz | ||
2017 - 2018 | Dresdner SC | |
Mo
21
Aug
2017
Position: | Torhüter |
Geburtstag: | 18. Oktober 1990 |
Geburtsort: | Cottbus |
Stationen: |
2002 - 2017 | FSV Lauchhammer | |
2017 - | Dresdner SC |
Mo
21
Aug
2017
Position: | Torhüter |
Geburtstag: | 08. April 1990 |
Geburtsort: | Dresden |
Stationen: |
1996 - 2002 | SG Striesen | |
2002 - 2005 | FV Dresden-Nord | |
2005 - 2006 | Dynamo Dresden | |
2006 - 2007 | FV Dresden Nord | |
2007 - 2008 | SC Borea Dresden | |
2008 - 2010 | FV Dresden 06 | |
2010 - 2012 | Einheit Kamenz | |
2012 - 2013 | FV Dresden 06 | |
2013 - 2014 | SSV Markranstädt | |
2014 - 2016 | Bischofswerdaer FV 08 | (45 Spiele, 0 Tore) |
2017 | Dresdner SC | (8, 0) |
2018 | SV Lindenau 1848 | |
2019 - | Dresdner SC |
Mi
09
Aug
2017
Die Kieler Sportvereinigung Holstein von 1900 e. V., aufgrund ihrer Spielkleidung mit weißen Hosen und roten Stutzen oftmals auch als "die Störche" bezeichnet, ist so etwas wie der Angstgegner der Friedrichstädter. Nur auf dem Weg zur ersten Meisterschaft im Jahr 1943 konnte das Team von Helmut Schön die Mannen aus dem Norden besiegen. Zuvor hatten die Norddeutschen den Sportclub zweimal im Kampf um die Viktoria ausgeschaltet.
Vor der Machtübertragung an die Nationalsozialisten fürchtete man sich nicht nur im Dresdner Ostragehege vor dem Los "Holstein Kiel". Das 1911 eröffnete Holsteinstadion war eine echte Fußballhochburg. Die Jungs von der Kieler Förde gewannten im Jahr 1912 als erster norddeutscher Klub die Deutsche Meisterschaft. Umjubelter Held des Spiels war Ernst Möller, der mit einem verwandelten Elfmeter das Tor des Tages im Endspiel gegen den Karlsruher FV erzielten. Bis zur Gründung der Bundesliga im Jahre 1963 spielte die KSV Holstein ununterbrochen erstklassig!
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zu einen "nationalen Freundschaftsspiel" zwischem dem Kieler SV Holstein und dem SC Einheit Dresden im Ostragehege. Es dauerte bis zum Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes, der Neugründung des Dresdner Sportclubs und dessen Aufstieg in die Regionalliga, ehe beide Mannschaften wieder aufeinandertrafen. In den vier Begegnungen konnten die Friedrichstädter nicht einen Sieg erringen.
So
09
Jul
2017
Position: | Sturm |
Geburtstag: | 11. März 1908 |
Geburtsort: | |
Stationen: |
1926 - 1934 | 1. FC Nürnberg | |
1934 - 1938 | Dresdner SC | |
1938 - 1946 | 1. FC Nürnberg |
"1934 ging er nach Dresden, weil seine Schwiegereltern dort ein Restaurant übernommen hatten, und schloss sich dem Dresdner SC an. 1938 kehrte er zurück, spielte wieder für den Club und eröffnete in Nürnberg eine Weinstube, die Weinklause im Heldengässchen 4."
So
09
Jul
2017
Position: | Mittelläufer |
Geburtstag: | 18. November 1919 |
Geburtsort: | |
Stationen: |
- 1938 | FV Eger | |
1938 - 1944 | Dresdner SC | |
1944 | LSV Markersdorf an der Pielach | |
1944 - 1945 | Dresdner SC | |
1945 - 1953 | FC St. Pauli |
So
09
Jul
2017
Position: | Abwehr |
Geburtstag: | 08. Juni 1911 |
Geburtsort: | Berlin |
Stationen: |
1922 - 1924 | Wilmersdorfer SC | |
1924 - 1932 | Hertha BSC | |
1932 - 1942 | Berliner SV 92 | |
1942 | LSV Adler Tarnowitz | |
1943 - 1944 | Berliner SV 92 | |
1944 - 1945 | Dresdner SC | |
1945 - 1952 | FC St. Pauli |
Als Schauspieler in den Filmen "Die verkaufte Braut" (1932), "Das große Spiel" (1942) und "Der Fackelträger" (1957) zu sehen. Ebenfalls im Film "das große Spiel" zu sehen sind Karl Miller vom Dresdner SC sowie der legendäre Fritz Walter vom 1.FC Kaiserslautern, weitere Prominente Mitwirkende waren Otto Tibulski (FC Schalke 04), Ernst Lehner (Blau-Weiß 90) und Johann Herberger (Phönix Karlsruhe), der Neffe des Reichstrainers "Sepp" Herberger.
So
09
Jul
2017
Position: | Abwehr |
Geburtstag: | 08. März 1912 |
Geburtsort: | |
Stationen: |
1932 - 1941 | Dresdner SC | |
1945 - 1950 | SG Dresden-Friedrichstadt |
So
09
Jul
2017
Position: | Torwart |
Geburtstag: | 13. November 1906 |
Geburtsort: | Frankfurt am Main |
Stationen: |
- 1919 | Amicitia Bockenheim | |
1919 - 1926 | VfR 1901 Frankfurt | |
1926 - 1932 | SC Rot-Weiß Frankfurt | |
1932 - 1933 | FC Mulhouse | |
1933 - 1945 | Dresdner SC | |
1945 - 1949 | FSV Frankfurt | (93 Spiele, 2 Tore) |
Mi
28
Jun
2017
Position: | Abwehr |
Geburtstag: | 06. März 1988 |
Geburtsort: | Freital |
Stationen: |
- 2008 | SV Bannewitz | |
2008 - 2010 | SG Gittersee | |
2010 - 2014 | SV Bannewitz | |
2014 | SpVgg Dresden-Löbtau 1893 | (8 Spiele, 1 Tor) |
2015 - 2018 | Dresdner SC | (55, 3) |
2018 - | Empor Possendorf |
Do
04
Mai
2017
Position: | Mittelfeld |
Geburtstag: | 08. Januar 1986 |
Geburtsort: | Lutherstadt Wittenberg |
Stationen |
- 2005 | SpVgg Dresden-Löbtau 1893 | |
2005 - 2016 | Dresdner SC | (269 Spiele, 38 Tore) |
2016 - 2017 |
FV Dresden 06 |
(27, 10) |
2017 |
Hainsberger SV |
(8, 1) |
2018 |
Dresdner SC |
(6, 0) |
2018 - 2019 |
FV Blau-Weiß Stahl Freital |
(21, 4) |
2019 |
SV Helios 24 Dresden |
Als 19-jähriger wechselte Alexander Preißiger von der SpVgg Dresden-Löbtau 1893 zum Dresdner SC. Zunächst spielte Preißiger in der zweiten Mannschaft, die zu dieser Zeit in der Bezirksklasse Dresden antrat und am Ende der Saison absteigen musste. Weil auch die Erste Männermannschaft des DSC abstieg, wurde Preißiger in der kommenden Saison befördert. In seinem ersten Bezirksliga-Jahr gehörte der "Capitano" sofort zum Stammkader und absolvierte 25 Partien. Dennoch stiegen die Rothemden in die Bezirksklasse ab. Dort entwickelte sich "Preiße" zum absoluten Dauerbrenner. In vier Jahren verpasste er nur drei Spiele, zwei aufgrund einer Gelb- bzw. einer Gelb-Rot-Sperre.
Nach dem gefühlten Abstieg in die Stadtoberliga Dresden hatte sich der etatmäßige Kapitän Stefan Steglich zum FV Dresden 06 abgesetzt. Alex Preißiger beerbte den späteren Sportdirektor in seiner Funktion und führte die Mannschaft zum Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Mit sehenswerten und oftmals spielentscheidenden Toren trug er maßgeblich zum Aufstieg bei und eroberte so die Herzen der Fans.
In der Bezirksliga musste der "Capitano" wieder mehr Defensivaufgaben übernehmen und führte die Rothemden damit zum Klassenerhalt. Nachdem "Captain Fantastic" in den beiden Spieljahren von 2011 - 2013 erneut kein Punktspiel verpasste, feierte er in der folgenden Bezirksliga-Saison am 29. September 2013 beim 4:1-Sieg im Derby gegen die SG Weixdorf sein 200. Punktspiel im Trikot des Dresdner SC.
Am Ende der Saison 2013/14 feierte das Team um Kapitän Preißiger seine beste Saisonleistung und schloß in der Bezirksliga auf Platz 5 ab. Dennoch musste Trainer Lucic seinen Hut nehmen. Nachdem Knut Michael das Traineramt übernommen hatte, wählte die Mannschaft Stefan Haase zum Kapitän. Die beiden Spielzeiten verliefen nicht besonders berauschend. Im ersten Michael-Jahr konnte erst am letzten Spieltag vor der Rekordkulisse von fast 800 ZuschauerInnen der Klassenerhalt mit einem 4:1-Sieg gegen die SG Weixdorf perfekt gemacht werden. Das Folgejahr entwickelte sich zum echten Seuchenjahr, worauf hin Alexander Preißiger seinen Abgang zum Stadtrivalen Laubegast erklärte, wo zur neuen Saison Boris Lucic als neuer Trainer vorgestellt wurde.
Di
02
Mai
2017
Der Dresden Football Club (DFC) wurde am 18. Oktober 1873 von in Dresden lebenden Engländern und Amerikanern gegründet. Er ist der erste Fußballverein der sächsischen Landeshauptstadt und galt lange Zeit als erster Verein, der auf dem europäischen Festland bzw. außerhalb der Grenzen des Vereinigten Königreichs Fußball nach den Regeln der englischen Football Association (FA) spielte. Der Dresdner Archäologe Hans-Peter Hock hat allerdings herausgefunden, dass die Spieler mit schwarzem Cross Pattée auf ihren weißen Trikots zunächst Rugby praktizierten und erst später "Assoziationsfußball" ausübten. Das Cross Pattée ist auf vielen Abbildungen gut als Vereinslogo zu erkennen. Es stellt eine Abwandlung des Kreuzes dar, an dem Jesus von den Römern hingerichtet wurde.
Dass sich die Sportler der anglo-amerikanischen Kolonie in Dresden einer christlichen Symbolik bedienten, verwundert nicht. Denn die gesellschaftlichen Zentren dieser beiden Gemeinden stellten ihre Gotteshäuser dar, aus deren Personal sich oftmals die wichtigen Personen für den Vereinsbetrieb rekrutierten. Die englischsprachige Gemeinde in der königlichen Residenzstadt war vergleichsweise groß und rekrutierte sich aus jungen Frauen, die an der Hochschule für Bildende Künste studierten, Männern die in technischen Berufen arbeiteten und ihr Knowhow nach Sachsen brachten. Zudem prägten viele Briten im Besonderen das Stadtbild, da sie nicht nur konsumierten, sondern auch als Kaufleute auftraten und Waren aus dem Empire anboten.
Von den in Dresden lebenden Menschen im Jahre 1871 (177.040) waren circa 3,5% (6.250) Ausländer. Wiederum ein knappes Drittel (1.491) dieser Gruppe stellten Amerikaner und Briten dar. Im Jahr 1890 erreichte diese Gruppe ihren Zenit hinsichtlich des Bevölkerungsanteils mit 2.241 Menschen. Bis zur Jahrhundertwende ging die absolute Anzahl an anglophilen Dresdnern leicht zurück und stagnierte bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs bei knapp 2.000. Die anglo-amerikanische Kolonie fiel zudem auf, da sie am neuen Wohnort ihren althergebrachten Freizeitaktivitäten nachging. Seit 1861 wurde auf der Elbe eine Regatta abgehalten, oder auf den Wiesen am Großen Garten fanden Leichtathletik-Wettkämpfe statt, die die Neugier der Alteingesessenen weckte. Aber auch mit eigenen Lokalen, Theatern und Zeitungen machte die Community auf sich aufmerksam, zudem gab es mit der Tramways Company of Dresden gar eine eigene Pferdestraßenbahn-Gesellschaft.
Die Niederlassungen der Amerikaner entstanden ab 1870 südlich der Eisenbahntrasse der Sächsisch-Böhmischen Staatseisenbahn, die vom Böhmischen Bahnhof (Dresdner Hauptbahnhof) ins heutige Děčín, dem damaligen Tetschen, bzw. ins benachbarte Bodenbach führte. Der heute noch Amerikanisches Viertel genannte Stadtteil wurde beim Bombenangriff der Alliierten komplett zerstört. Letzter Zeuge dieser Zeit ist die Franklinstraße, die 1873 angelegt wurde und noch heute diesen Namen trägt. Am heutigen Hauptbahnhof befand sich die Presbyterianische Kirche, das religiöse Zentrum der amerikanischen Community. Die Anglikanische Kirche, gelegen an der Wiener Straße, Ecke Beuststraße, war das Zentrum der englischen Gemeinde, die sich vor allem zwischen Großem Garten, Ferdinandplatz und Hauptbahnhof niederließ. Die Priester dieser Kirchen fungierten in zentralen Posten des DFC und kümmerten sich um die Organisation, wie zum Beispiel der erste Vorsitzende, Reverend John Smith Gilderdale, Priester der anglikanischen Kirche. Gilderdale war von 1857 - 1870 stellvertretender Schulleiter an der renommierten Forrest School im Londoner Nordwesten, wo seit 1850 Fußball gespielt wurde. In diesem Posten konnte er sich das Rüstzeug für die Leitung eines Vereins und das Wissen um die verschiedenen im DFC betriebenen Sportarten aneignen.
Di
02
Mai
2017
Position: | Angriff |
Geburtstag: | 9. April 1915 |
Geburtsort: | Limbach |
Stationen:
|
||
Jahre | Verein | Spiele, Tore |
1925 - 1934 | 1. Limbacher SC 09 | |
1934 - 1938 | BC Hartha | |
1938 - | Dresdner SC | |
Bremer SV |
Mo
24
Apr
2017
Der Fußballverein Dresden 06 Laubegast wurde im Mai 1906 gegründet. Der Club trugt zunächst den Namen SV Pretoria Dresden, welcher aber noch im Jahr der Entstehung abgelegt und durch FC Habsburg Dresden ersetzt wurde. Im Jahr 1914 fand die Umbenennung in Dresdner Sportverein 1906 statt. Noch unter adelige Titulatur stiegen die Laubegaster in der Saison 1910/11 erstmals in die höchstmögliche Spielklasse auf. In dieser Gauliga Ostsachsen trafen der FCH und der Dresdner SC erstmals in einem Pflichtspiel aufeinander, Der Sport-Club siegte mit 7:2, allerdings wurde das Ergebnis annulliert, denn es hatten nicht spielberechtigte Akteure mitgewirkt. Das Wiederholungsspiel ging knapper aus, aber dennoch setzte sich der DSC mit 3:1 durch. Trotzdem konnten sich die Ostdresdner in den folgenden Jahren in der Ostsachsenliga festsetzen.
Im Jahr 1920 gelang mit dem Gewinn der Meisterschaft der größte Erfolg der Vorkriegsära. Als Ostsächsischer Meister nahm der DSV an der Mitteldeutschen Meisterschaft teil. In der ersten Runde triumphierten die Dresdner mit 2:1 über den mittelsächsischen Vertreter von National Chemnitz. Letztlich war jedoch gegen den späteren Mitteldeutschen Meister VfB Leipzig kein Kraut gewachsen. Nur drei Jahre nach diesem Erfolg belegten die 06er den letzten Tabellenplatz, verblieben aber, von einer Ligareform begünstigt, in der obersten Spielklasse. Im Jahr der Machtübertragung an die Nationalsozialisten konnten sich die Ostdresdner nicht für die neu geschaffene sächsische Gauliga qualifizieren. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs stellte der DSV den Spielbetrieb ein. Nach Ende des Krieges wurde der Verein durch den Kontrollratsbeschluß der Alliierten zur Auflösung der NSDAP und ihrer Untervereinigungen, zu denen der Nationalsozialistische Reichsbund für Leibesübungen und damit alle deutschen Sportvereine gehörten, verboten.
Fr
21
Apr
2017
Vielerorts bewarb man sich bisher um den Titel “Wiege des deutschen Fußballs”. Dresden befand sich neben Braunschweig eine Zeit lang aussichtsreich im Rennen. Derzeit erhebt Lüneburg mit Nachdruck den Anspruch. Im Gegensatz zur sächsischen Landeshauptstadt soll in der niedersächsischen Hansestadt bereits 1875 ein Spiel nach den Regeln der englischen Football Association (FA) gespielt worden sein, während zur Gründungszeit des Dresden Football Club (DFC) im Jahre 1874 noch Rugby gespielt wurde. Der Dresdner Archäologe Hans-Peter Hock hat sich intensiv mit diesem Thema befasst und präsentiert die Ergebnisse seiner Spurensuche zum DFC dank des Arete Verlag Hildesheim auf 112 Seiten im A4-Format gedruckt auf Hochglanz.
“Der Dresden Football Club und die Anfänge des Fußballs in Europa” ist ein Muss für jeden, der sich für Geschichte und Kultur der königlich-kurfürstlichen Residenzstadt interessiert. Denn nicht nur Rugby oder Fußball wurde von den Sportlern des DFC betrieben. Kronzeuge ist ein Holzstich aus der Illustrierten Zeitung aus dem Jahre 1874. Zu sehen sind verschiedene Wettkämpfe, die in Dresden lebende Amerikaner und Engländer auf einer Wiese vor dem Großen Garten abhielten.
Di
20
Dez
2016
Der Bücher-Markt wird sein einiger Zeit gerade zu überschwemmt mit (Auto-)Biographien bekannter und weniger bekannter Fußballgrößen, dabei sind viele dieser “Größen” gerade einmal Ende 20 und stehen längst nicht am Ende ihrer Karriere. Hinsichtlich des Fußballidols Helmut Schön hingegen klaffte bisher eine gewaltige Lücke in diesem Metier. Dabei kann kaum eine der porträtierten Persönlichkeiten auf eine derart wechselvolle und an Episoden reiche Vergangenheit verweisen wie Helmut Schön. Im November dieses Jahres wurde diese Lücke durch Bernd Beyer endlich geschlossen. Die von Beyer vorgelegte Biographie des erfolgreichsten Deutschen Nationaltrainers aller Zeiten stellt die erste Abhandlung, abgesehen von den autobiographischen Selbstzeugnissen des Bundestrainers, dieser Art dar. Die wechselvolle Lebensgeschichte des Dresdners wird von Beyer auf über 500 Seiten kurzweilig und informativ zugleich erzählt.
Das im Die Werkstatt Verlag erschienene Buch ist in insgesamt 13 Kapitel unterteilt. Davon widmen sich die ersten vier Kapitel seiner Zeit in der sächsischen Landeshauptstadt. Als der kleine Schön heimlich, weil gegen den Willen seines Vaters, auf der Struvestraße in der Südvorstadt das Fußballspielen erlernte und über Dresdensia den Weg zum Dresdner Sport-Club und seinem englischen Star-Trainer Jimmy Hogan fand. Das heißt aber auch, dass seine Zeit als Trainer der Fußballnationalmannschaft der Bundesrepublik Deutschland besonders im Fokus der Darstellung steht. Das ist zum einem dem Umstand geschuldet, dass Schön vor allem als Bundestrainer im medialen Fokus stand und der Öffentlichkeit bis heute im Gedächtnis blieb. Während Schöns Spielerkarriere vom Zeitgeschehen überschattet wird. Als Schön für den Dresdner Sportclub debütiert, haben die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland übertragen bekommen. Als er seine größten Erfolge feiert, tobt der Krieg und der industrielle Massenmord läuft auf Hochtouren. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sollte der Dresdner Sport-Club und damit die Spielerzeit Schöns aus der öffentlichen Wahrnehmung getilgt werden. Mit dem “Skandalspiel” um die erste Ostdeutsche Meisterschaft zwischen Friedrichstadt und Zwickau endet Schöns Dresdner Zeit mit einem Knall.
Di
13
Sep
2016
Wie die Sächsische Zeitung berichtet*, schlägt die SPD-Fraktion dem Dresdner Stadtrat vor, das ehemalige Philipp-Müller-Stadion nach der DSC-Sportlerin Luise Martha "Lies" Krüger (*11. Januar 1915, † 13. Juni 2001) zu benennen.
Die Gebürtige Cottaerin hatte bei den Olympischen Spielen in Berlin mit 43,29 Metern im Jahr 1936 ihren buchstäblich größten Wurf gelandet und wurde dafür mit der Silbermedaille im Speerwurf ausgezeichnet. Außerdem wurde sie 1934 Deutsche Meisterin im Speerwurf und 1942 im Fünfkampf. Zudem stürmte sie im Trikot des DSC und der SG Friedrichstadt für die Hockeyabteilung.
Als Sportlehrerin an der Technischen Hochschule Dresden entdeckte sie in den 50er Jahren die Weitspringerin Hildrun Clauß, geborene Laufer, die im Jahr 1960 bei den Olympischen Spielen in Rom die Bronzemedaille gewinnen konnte und für den SC Einheit Dresden sowie den SC Dynamo Berlin an den Start ging.
Sollte der Stadtrat dem Antrag der SPD folgen, hätte Dresden nach dem Rudolf-Harbig-Stadion (derzeit DDV-Stadion) und der Helmut-Schön-Allee den bereits dritten Gedenkort, der die herausragenden Leistungen der Sport-Club-Athleten für die Nachwelt würdigt.
Doch der Vorschlag der Sozialdemokraten trifft nicht überall auf Gegenliebe. Auf der einen Seite steht Luise Krüger für ihre unkritische Haltung zu den Nationalsozialisten in der Kritik. Ihr Neffe charakterisiert sie in der SZ als "so was von unpolitisch". Fotos und Videoaufnahmen zeigen sie bei den Spielen in Berlin mit Adolf Hitler.
Mo
12
Sep
2016
Position: | Torhüter | |||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag: | 24. Juli 1995 | |||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort: | Kassel | |||||||||||||||||||||||||||
Stationen:
|
|
Mo
12
Sep
2016
Position: | Mittelfeld |
Geburtstag: | 24. April 1983 |
Geburtsort: | Nienburg/Weser |
Stationen: |
1988 - 2000 | SV Munster | |
2000 - 2002 | TuS Celle FC | |
2002 - 2004 | TSV Neuenkirchen | |
2004 - 2005 | MTV Soltau | |
2005 - 2010 | Breloher SC | |
2010 - 2013 | MTV Soltau | |
2013 - 2017 | Dresdner SC | (55 Spiele, 2 Tore) |
Mo
12
Sep
2016
Position: | Mittelfeld | ||||||||||||
Geburtstag: | 18. Januar 1996 | ||||||||||||
Geburtsort: | Dresden | ||||||||||||
Stationen:
|
|
Mo
12
Sep
2016
Position: | Mittelfeld | ||||||||||||
Geburtstag: | 25. August 1995 | ||||||||||||
Geburtsort: | Schlema | ||||||||||||
Stationen:
|
|
Mo
12
Sep
2016
Position: | Mittelfeld | ||||||
Geburtstag: | 29. August 1985 | ||||||
Geburtsort: | |||||||
Stationen:
|
|
Im zarten Alter von 23 Jahren wechselte der damalige Student zum Dresdner SC. Für das sachunkundige Publikum ein überraschender Neuzugang. Als Duo kam er zusammen mit Andreas Apitz vom VfB 90 Dresden aus der 1. Stadtklasse in die Bezirksklasse und übersprang dabei mehrere Ligen.
Durchsetzen konnte sich schließlich lediglich „Forgi“ und bewarb sich gleich im ersten Spiel um den Heldenstatus. 223 ZuschauerInnen wollten am 15. August 2009 im Heinz-Steyer-Stadion bei sonnigem Wetter dem Saisonauftakt gegen den Post SV beiwohnen. In einer an Höhepunkten armen Partie musste der Mann mit der Nummer 18 zunächst auf der Bank Platz nehmen, aber in der 62. Minute war es dann soweit. DSC-Legende Albi Kaltofen räumte im Mittelfeld den Platz und Daniel debütierte im mohnroten Maillot. Als sich nach 89 gespielten Minuten alle bereits mit einem Unentschieden abgefunden hatten, ist es Daniel Forgber, der mit einem sensationellen Fallrückzieher die viel umjubelte 1:0-Führung erzielte, die gleichzeitig der Endstand war.
In den folgenden Spielzeiten erarbeitete sich Forgber den Ruf eines soliden Arbeiters und beackerte jede vom Trainer befohlene Position mit stetiger Unermüdlichkeit. Ob im Angriff oder in der Verteidigung, überall kam der eigentliche Mittelfeldspieler zum Einsatz. Lediglich die Position des Keepers blieb ihm vorbehalten. Obwohl er mit seinem sensationellen Siegtreffer gegen die Post einen atemberaubenden Einstand feierte, lässt sich sein Spielstiel am besten in die Worthülse „auffällig unauffällig" kleiden. Effektheischende Aktionen gehören selten zu seinem Repertoire, vielmehr ist es seine Zuverlässigkeit und die Treue zum Sportclub, die ihn am besten charakterisieren und ihm den Titel "Trainingsweltmeister" einbrachten. Wenn er gebraucht wird, ist er da. Außer, wie in der Saison 2015/16, wenn ihn eine langwierige Verletzung außer Gefecht setzt, an der er fast zwei Jahre laborierte, ehe er in der Saison 2016/17 wieder angreifen konnte.
Mo
12
Sep
2016
Position: | Mittelfeld | ||||||||||||
Geburtstag: | 27. März 1992 | ||||||||||||
Geburtsort: | Zwickau | ||||||||||||
Stationen:
|
|
Mo
12
Sep
2016
Position: | Allrounder | |||
Geburtstag: | 31. Dezember 1993 | |||
Geburtsort: | Dresden | |||
Stationen: |
|
Mo
12
Sep
2016
Position: | Mittelfeld | ||||||||||||
Geburtstag: | 28. Juni 1987 | ||||||||||||
Geburtsort: | Dresden | ||||||||||||
Stationen:
|
|
Mo
12
Sep
2016
Position: | Abwehr | |||
Geburtstag: | 31. August 1995 | |||
Geburtsort: | Pirna | |||
Stationen: |
|
Mo
12
Sep
2016
Position: | Abwehr |
Geburtstag: | 17. März 1989 |
Geburtsort: | |
Stationen:
|
1994 - 1995 | Riesaer SV | |
1995 - 1998 | Rieser SV Blau-Weiß | |
1998 - 2003 | FC Stahl Riesa 98 | |
2003 - 2012 | SC Riesa | |
2012 - | Dresdner SC |
Mo
12
Sep
2016
Position: | Mittelfeld | |||
Geburtstag: | 26. Juli 1993 | |||
Geburtsort: | Dresden | |||
Stationen: |
|
Mo
12
Sep
2016
Position: | Abwehr | |||||||||||||||
Geburtstag: | 27. September 1994 | |||||||||||||||
Geburtsort: | Dresden | |||||||||||||||
Stationen:
|
|
Mo
12
Sep
2016
Position: | Sturm | ||||||
Geburtstag: | 25. April 1996 | ||||||
Geburtsort: | Dresden | ||||||
Stationen:
|
|
Mo
12
Sep
2016
Position: | Mittelfeld |
Geburtstag: | 04. April 1996 |
Geburtsort: | Dresden |
Stationen: |
2005 - 2017 | Dresdner SC | (24 Spiele, 0 Tore) |
Mo
12
Sep
2016
Position: | Mittelfeld | |||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag: | 18. März 1990 | |||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort: | Hoyerswerda | |||||||||||||||||||||||||||
Stationen:
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Mo
12
Sep
2016
Position: | Torwart | ||||||
Geburtstag: | 22. November 1994 | ||||||
Geburtsort: | Dresden | ||||||
Stationen:
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Mi
07
Sep
2016
Bereits vor mehr als 100 Jahren kreuzte der Sportclub mit den Mannen vom ältesten und traditionsreichsten Fußballverein der Stadt Halle die Klingen. Damals kämpften beide Mannschaften um den Einzug in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. In den folgenden Jahren bis zur Machtübertragung an die Nationalsozialisten waren die Hallenser eine echte Hausnummer in Mitteldeutschland.
Am 16. Juli 1896 nahm alles seinen Anfang. Unter dem Namen Hallescher Fußballclub von 1896 wurde der VfL ins Leben gerufen. Er gehört zu den zwölf Clubs, die am 28. Januar 1900 in Leipzig den Verband Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine gründeten. Auch als der Deutsche Fußball-Bund in Leipzig das Licht der Welt erblickt, waren Vertreter des damaligen HFC zugegen.
Zwischen 1908 und 1919 gewinnen die Hallenser sechs mal den Titel des Saalegaues. Doch bereits 1905 hatten die Blau-Roten die Meisterschaft der VMBV-Liga I, die sich aus Teams der Regionen Halle und Leipzig zusammensetzte, gewinnen können. Gegen den Meister der VMBV-Liga II spielten sie um den Titel der Mitteldeutschen Meisterschaft und um die Qualifikation für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Dort siegte allerdings der Dresdner Sport-Club auf dem Platz des VfB Leipzig mit 3:2 gegen den HFC. Erstmals 1917 und ein zweites mal 1919 konnte man sich dann den Titel Mitteldeutscher Meister sichern. Man siegte in den Finals gleich zweimal gegen den Dresdner Fußballring mit 2:0 und 2:1. Im Anschluß fanden aber keine Endrunden um die Deutsche Meisterschaft statt.
Als die Nationalsozialisten 1933 die Gauligen einführten, gehörte der VfL nicht mehr zur absoluten Spitze seines Gaues. Erst 1937 gelang die Rückkehr in die Erstklassigkeit der Gauliga Mitte, der der VfL bis zur kriegsbedingten Einstellung des Spielbetriebs 1944 angehörte. Bis 1939 musste man im Stadion am Zoo warten, um reichsweit ins Rampenlicht treten zu dürfen. Man konnte sich in den regionalen Vorausscheiden zum Deutschen Pokal für die Endrunde qualifizieren. In der ersten Schlußrunde trafen die 96er auf Helmut Schön und seinen DSC, was gleichzeitig Endstation bedeutete.
Mi
20
Jul
2016
Position: | Stürmer | |||||||||
Geburtstag: | 22. März 1984 | |||||||||
Geburtsort: | Görlitz | |||||||||
Stationen:
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Nach acht Jahren bei seinem Jugendverein FV Eintracht Niesky suchte Christian "Heino" Heinrich die Herausforderung im "wilden Westen" der sächsischen Landeshauptstadt. Als Torschützenkönig der Bezirksklasse Staffel I kam der 24-Jährige in die Friedrichstadt und erfüllte auf Anhieb die Hoffnungen auf zahlreiche Tore.
Dabei begann Christian erst im Alter von zwölf Jahren bei der Eintracht mit der Jagd nach dem runden Leder. Vorher eiferte er als Radsportler beim RSV Niesky Rudi Altig nach. Ein Glück für den Fußball und den DSC, dass Jan Ullrich erst 1997 die Tour de France gewann.
Mit dem FVE wurde er in der Saison 2005/06 Meister der Bezirksklasse Staffel II. Niesky scheiterte jedoch in der Relegation zur Bezirksliga. Im darauf folgenden Jahr gelang erneut der Meistertitel, Heino steuerte 25 Tore bei, Torschützenkönig. Beim Sport-Club spielte sich der bodenständige Görlitzer nicht nur dank seiner 21 Tore auf Anhieb in die Herzen der DSC-Fans. Seine herzliche und ehrliche Art, auf und neben dem Platz, brachten ihm zahlreiche Sympathien ein. Letztlich musste auch "Heino" eingestehen, dass ihm der DSC einfach ans Herz gewachsen war. Zusammen mit André Csobot bildete er ein kongeniales Sturmduo. Während Csobot für die schwierigen und effektheischenden Tore zuständig war, drückte "Heino" zumeist auch die einfachen Dinger über die Linie. Mit dem "Rest der Friedrichstadt" gelang schließlich der langersehnte Aufstieg und die Rückkehr in die Bezirksliga, zu dem er 19 Tore in 22 Spielen beisteuerte!
Eine Liga höher trugen die Buden des immer zu einem Lächeln aufgelegten Erziehers maßgeblich zum Klassenerhalt bei. Zusammen mit Lukas Hauptmann zeigte der "H&H-Sturm" attraktiven Angriffsfußball unter Boris Lucic. Am Ende stand die erfolgreichste DSC-Saison der letzten Jahre. Umso trauriger, dass er nach den zwei folgenden, weniger erfolgreichen Spielzeiten, das mohnrote Dress abstreifte. Doch auch diesen beiden Jahren konnte "Heino" seinen Stempel aufdrücken. Die schönste Erinnerung ist sein Viererpack beim befreienden 6:0-Sieg im Derby gegen den SC Borea. Alle erzielt in seinem unnachahmlichen und unvergesslichen Stil. Wenn es lief, konnte er zahllose Gegenspieler zu Slalomstangen degradieren, er konnte den Ball aber auch weniger ansehnlich ins Tor zwingen, wenn es mal sein musste. Einen Platz in der DSC-Hall-of-Fame hat er sicher!
Mo
04
Jul
2016
Ein Beitrag von Ekkehard Adams
Es gibt etwas, das mich als Fußballfan an der statistischen „Zeitrechnung“ des deutschen Fußballs schon immer gestört hat: nämlich, dass diese in der allgemeinen Wahrnehmung erst im Jahr 1963, mit der Einführung der Fußball-Bundesliga, beginnt. Gab es die erste deutsche Meisterschaftsendrunde doch schon im Jahr 1903, also 60 Jahre vorher. Einen solchen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten einfach zu ignorieren, nur weil es während dem keine bundes- bzw. reichsweite eingleisige höchste Spielklasse gab, erschien mir schon immer unangebracht, und zudem ungerecht gegenüber etlichen bedeutenden Mannschaften der Ära der Meisterschaftsendrunden, die nie in der Bundesliga aufgetaucht sind (z. B. der Dresdner SC).
Ich habe eine lange Zeit damit zugebracht, nach einer Möglichkeit zu suchen, wie man die Meisterschafts- und die Bundesliga-Zeiten statistisch auf einen Nenner bringen könnte. Fest stand von vornherein: nach bloßen erzielten Punkten ist das nicht möglich. Waren doch bei den alten Endrunden selbst nach der heutigen 3-Punkte-Regel maximal 9 bis 27 Punkte (je nach Austragungsmodus) zu erzielen. In der heutigen Bundesliga kann man von großem Glück sagen, wenn man mit letzterer Punktzahl den Relegationsplatz 16 erreicht (wie der Hamburger SV am Ende der Saison 2013/14, der dann die Relegation sogar gewinnen konnte, und das nicht mal durch mehr Tore, sondern nur dank eines auswärts erzielten Tores).
Fr
01
Apr
2016
Position: | Mittelfeld | ||||||||||||
Geburtstag: |
15. November 1981 |
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Geburtsort: | Freiburg im Breisgau | ||||||||||||
Stationen:
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Fr
01
Apr
2016
Josef „Sim“ Leiserowitsch, Dresdner SV Bar Kochba oder Schild Dresden. Fußballer und Fußballvereine, deren Namen heute nur noch die wenigsten kennen. Dabei war der in der sächsischen Landeshauptstadt geborene Leiserowitsch einer der ersten Stars des Berliner Fußballs. In Dresden spielte er für Dresdensia und engagierte sich später auch als Funktionär bei den Schwarz-Gelben. Bar Kochba gehörte mit seinem Fußballplatz zwischen DSC- und Postgelände zum Erscheinungsbild des Ostrageheges. Tausende ZuschauerInnen strömten zum Eröffnungsturnier. Lory Polster trainierte erst den BK Dresden, bevor er über den Dresdner SC und Tennis Borussia Berlin den Weg zum 1. FC Nürnberg fand.
Lorenz Peiffer und Henry Wahlig haben es sich zum Auftrag gemacht, das Erbe des jüdischen Fußballs aus der Vergessenheit zurück zu holen. Im Rahmen ihres an der Leibniz Universität Hannover angesiedelten Projekts zum „Jüdischen Sport“ haben sie dazu bereits zahlreiche Publikationen getätigt. Die aktuellste Veröffentlichung stellt ein Mammut-Projekt dar, wie man es, vom Umfang ausgehend, bisher nur für den bürgerlichen Fußball kennt. Sie hatten sich zum Ziel gesetzt, eine Übersicht über alle vor dem Zweiten Weltkrieg existenten jüdischen Fußballvereine zu geben. Was man mit den im vorliegenden Werk vorgestellten, letztlich knapp 200 Vereinen, die durch die nationalsozialistische Rassenpolitik ein jähes Ende fanden, nur als Erfolg betrachten kann. Diese Publikation stellt ein umfangreiches Handbuch dar, dessen Ausmaße selbst die Autoren überraschten.i
Fr
01
Apr
2016
Position: | Trainer | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag: |
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Geburtsort: | (Österreich) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Stationen:
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