FC Stahl Rietschen-See

Der FC Stahl Rietschen-See ist ein Fußballclub der am 07. Dezember 2014 aus der Fusion des FC Stahl Rietschen mit dem SV See 90 hervorging. Beheimatet ist der Club sowohl im zur Kleinstadt Niesky gehörenden Dorf See als auch in der Gemeinde Rietschen. Als Spiel- und Trainingsstätten dienen die Stahl Arena in Rietschen und der Sportplatz See. 

 

Über die Geschichte des Rietschener Fußballsports vor dem Zweiten Weltkrieg ist bisher wenig bekannt. Nach der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik gingen die Rietschener Kicker zunächst als BSG Chemie Rietschen an den Start. Trägerbebtrieb war der VEB Feuerfestwerke Wetro, in denen Schamottenormal- und formsteine für Stahlwerke und die Glasindustrie hergestellt worden, sowie Silizumkarbid- und Graphitschmelztiegel und Silikatsteine. Später erhielt die BSG den Zusatz Stahl. Nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten wurde aus der BSG der SSV Stahl Rietschen. Am 19. April 2008 traten die Fußballer schließlich aus dem SSV Stahl Rietschen aus und gründeten den FC Stahl Rietschen.

 

Der SV See 90 wurde am 07. Oktober 1978 als BSG Traktor See gegründet, als Spielstätte wurde der Sportplatz der Polytechnischen Oberschule genutzt. Den Fußballern der BSG Traktor gelang prompt der Aufstieg in die Kreisliga. Mit dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes und der Übernahme des bundesdeutschen Vereinsrechts erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister als SV See 90. Im Jahr 2007 begann der kometenhaften Aufstieg der Ostsachsen. Zunächst vqualifizierten sich die Seer als Kreismeister für die Bezirksklasse Dresden. Drei Jahre später gelang der Aufstieg in die Bezirksliga. Mit einem 3:1 konnte vor 700 ZuschauerInnen sensationell der Bezirkspokal gegen den Heidenauer SV gewonnen werden. 2013 gelang dem Doublesieger von 2010 sogar der Aufstieg in die höchste sächsische Spielklasse, aus der sich die Seer nach nur einer Saison zurück zogen.

 

Ligaspiele

 

7. Spieltag, Landesklasse Ost 2012/13, 27. Oktober 2012

Dresdner SC 1898 - SV See 90 2:2 (0:1)

Tore: 0:1 Klug (2.), 1:1 Csobot (47.), 1:2 Ba. Jablonski (53., Elfmeter), 2:2 Csobot (73.)

DSC: Becke – Fuchs, Niederlein, Zillich, Haase (68. E. Hoffmann) – P. Opitz (66. Harnath), von Galen, Preißiger, Forgber (59. Wetzel) – Csobot, Heinrich
SVS: Bocok – Konieczny, Nitsche, Ritter, Birkhahn – Ehrlich (70. Viktor Divis), Ba. Jablonski, Rumler (46. Kovarik) – Klug, Bo. Jablonski
ZuschauerInnen: 193 (Heinz-Steyer-Stadion)

Spielberichte: DSC

 

20. Spieltag, Landesklasse Ost 2012/13, 28. April 2013

SV See 90 - Dresdner SC 1898 2:0 (0:0)

Tore: 1:0 Szynke (52.), 2:0 Klug (81.)

SVS: Bocok (91. Hanzlik) – V. Divis, Ritter, Beier, Konieczny – Ehrlich (60. Scheffler), Preuß, Kovarik (71. Ba. Jablonski), Szynke – Klug, Bo. Jablonski
DSC: Becke – Mayer, von Galen, Fuchs, Haase (78. Seifert) – Harnath, Preißiger, Schöffel (63. Käseberg), Wetzel – Heinrich, Hauptmann (71. Csobot)
ZuschauerInnen: 175

Spielberichte: DSC

 

1. Spieltag, Landesklasse Ost 2019/20, 18. August 2019

FC Stahl Rietschen-See - Dresdner SC 1898 0:2 (0:1)

Tore: 0:1 Hoffstadt (24., Foulelfmeter), 0:2 Forgber (65.)

Stahl: Burghardt – Kambor, V. Divis, Szynke, Turko – Mende (46. N. Nitsche), Ullrich, Czorny, Peuthert – Lampke (77. L. Nitsche), Hennig

DSC: Schouppe – Jüptner, Kluge, Wutschke, Long, Käseberg – Forgber (79. Schütze), Müller (46. Effenberger), Hoffstadt – Al Akied, Thomas (66. Ismail)

ZuschauerInnen: 120 (Stahl Arena)

Spielberichte: DSC

 

13. Spieltag, Landesklasse Ost 2019/20, 07. März 2020

Dresdner SC 1898 - FC Stahl-Rietschen 2:2 (2:1)

Tore: 1:0, 2:0 Hänisch (5., 16.), 2:1 Kusiak (27.), 2:2 Divis (Foulelfmeter, 78.)

DSC: Schouppe – Nguyen, Schütze, Kluge, Fuchs – Wutschke, Lukic (66. Wetzel), Hänisch (82. Cisse) – Thomas, Käseberg, Milic (73. Al Akied)

Stahl: Burghardt – Kusiak, V. Divis, Riemer, Turko – Walter (70. Mende), Czorny, Jablonski, Lampke – Hennig, Ullrich

ZuschauerInnen: 127 (Ostragehege Platz 21)

Spielbereichte: DSC | Jesters

Seit 2014


1990 - 2014

1998 - 2007

FSV

1966 - 1990

Union Jack

1954 - 1990

Fahne

1898 - 1950